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Apothekerin auf Intensivstation

Ein besonderer Arbeitsplatz

Dr. Dagmar Horn ist Stationsapothekerin am Uniklinikum Münster (UKM). Sie betreut dort unter anderem neun Intensivstationen. Welche Kenntnisse und Eigenschaften braucht man für diese besonders herausfordernde pharmazeutische Tätigkeit?
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 25.02.2021  11:00 Uhr

»Ich empfinde es als großes Glück, als Apothekerin auch auf Intensivstationen zu arbeiten«, berichtete Horn Anfang Februar bei einer Online-Fortbildungsveranstaltung der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG), Landesgruppe Hamburg. Sie beschäftigt sich dort mit zum Teil sehr komplexen pharmazeutischen Fragestellungen, was für sie aber gerade die Herausforderung und auch das Spannende an der Arbeit sei. Sie versicherte jedoch, dass man die meisten der notwendigen Fähigkeiten hierfür durch die Routine erlernen könne. Durch die zunehmende Erfahrung kämen dann immer mehr Aspekte für die Arbeit hinzu.

Die Apothekerin, die Mitglied des Antibiotic Stewardship (ABS)-Team des UKM ist und auch das Team der Stationsapotheker leitet, wollte eigentlich auch nur »einmal auf der Intensivstation schauen, was da so verordnet wird« und sei dann unmittelbar von den ärztlichen Kollegen in die Stationsarbeit einbezogen worden. Eine der ersten Fragen dort war, wie bei einem stark adipösen Patienten unter kontinuierlicher Nierenersatztherapie ein Statin zu dosieren sei. Horn fing direkt mit der Recherche an – und räumte während des Vortrags ein, dass sie bis heute nicht die hundertprozentig richtige Antwort gefunden habe. Aber immerhin habe sie heute eine Vorstellung davon, welche Aspekte bei der Dosierung zu beachten wären und welche Argumente es für oder auch gegen bestimmte Dosierungsanpassungen gebe.

Auf der Intensivstation gibt es eine sehr große Spannbreite von Erkrankungen, das Patientengut sei naturgemäß sehr heterogen. »Gemeinsam haben alle, dass die Patienten eine komplexe Erkrankungssituation haben, die regelmäßig auch einen Einfluss auf das Immunsystem hat. Hinzu kommt, dass nahezu alle eine Vielzahl von Arzneimitteln bekommen, deren Pharmakokinetik in dieser Situation eigentlich fast unklar ist«, so Horn. Dementsprechend muss sich ein Apotheker, der hier arbeitet, auch viel mit aktueller Fachliteratur beschäftigen.

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