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Schleswig-Holstein

E-Rezept-Projekt im Norden ausgebremst

Eine Arztpraxis in Travemünde testet derzeit eine E-Rezept-Lösung. Doch das Gesundheitsministerium in Schleswig-Holstein legt dem Testbetrieb nach Angaben der Mediziner Steine in den Weg. Doch sie machen trotzdem weiter.
Jennifer Evans
28.08.2020  11:00 Uhr

Gesundheitsministerium verweist auf die Rechtslage 

Das Kieler Gesundheitsministerium erklärte auf Anfrage der PZ, es habe die Ärztekammer lediglich um Prüfung des E-Rezept-Projekts in Travemünde gebeten, aber nicht eine explizite Anweisung dazu gegeben. »In dem angesprochenen Fall hatte das Ministerium aufgrund einer Unterstützungs-Anfrage zu einem Projekt, wie in solchen Fällen üblich, Beteiligte des Gesundheitswesens um nähere Info erbeten. In dem Zuge hatte das Ministerium auch den Hinweis auf das Projekt mit der Bitte um Prüfung – in eigener Zuständigkeit – an die Ärztekammer geleitet«, heißt es. Grundsätzlich begrüße man ausdrücklich innovative telemedizinische Projekte im Land Schleswig-Holstein. Allerdings müssten diese »selbstverständlich mit den gültigen Recht vereinbar sein«.

Dasselbe hob auch ein Sprecher der ÄKSH auf Nachfrage der PZ hervor. Das Projekt sei nicht bemängelt, sondern »im üblichen Zusammenspiel der zuständigen Institutionen, in diesem Fall von der Ärztekammer, routinemäßig überprüft« worden. Man wolle der Travemünder Arztpraxis das Projekt nicht strittig machen. Zudem ist sei der Sachverhalt mit den Ärzten bereits geklärt, so der Sprecher.

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