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Westfalen-Lippe

E-Rezept-Einführung mit 250 Praxen hat begonnen

Heute startete offiziell die E-Rezept-Testphase in Westfalen-Lippe: Zu Beginn sind rund 250 Praxen dabei, die Teilnehmerzahl soll schrittweise gesteigert werden. Schleswig-Holstein war ursprünglich auch an Bord, hatte sich aber vergangene Woche aus Datenschutzgründen zurückgezogen. Bis die Weiterleitung von E-Rezepten über die elektronische Gesundheitskarte möglich ist, werden die beteiligten Praxen E-Rezepte auf Papier ausdrucken.
Melanie Höhn
Anne Orth
01.09.2022  17:15 Uhr

E-Rezept-Enthusiasten bieten Förderprogramm an

Aus Sicht der E-Rezept-Enthusiasten braucht es zum Start des E-Rezepts vor allem eines: Vertrauen und Unterstützung. Der Verein hat ein Förderprogramm aufgelegt, mit dem er die Einführung elektronischer Verordnungen in Deutschland vorantreiben will. Seit der Gründung des Vereins am 10. Mai seien in ganz Deutschland bereits knapp 190.000 E-Rezepte eingelöst worden. Die Fördersumme in Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein sei bereits ausgeschöpft worden. »Deshalb arbeiten wir gerade massiv daran, den Fördertopf speziell für Westfalen-Lippe noch einmal zu erhöhen«, sagte Ralf König, 1. Vorsitzender des Vereins. Auch das Konzept der Praxistage solle ausgebaut werden.

Noventi begleitet den Start der E-Rezept-Einführung mit einer nationalen Marketing-Kampagne, mit der sich das Unternehmen nach eigener Aussage für die inhabergeführten Vor-Ort-Apotheken einsetzt. Damit möchte der Gesundheitsanbieter zudem darauf aufmerksam machen, dass von E-Rezepten künftig vor allem ausländische Konzerne profitieren könnten. »Im Sinne des deutschen Gesundheitssystems und der Patienten sollten wir unbedingt verhindern, dass Verordnungen künftig in erster Linie bei ausländischen Versandhändlern eingelöst werden und inhabergeführte Apotheken in die Röhre schauen«, sagte der Noventi-Vorstandsvorsitzende Hermann Sommer.

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