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Apotheken-Projekte

Digital ist voll normal

Für etliche Apotheker ist die Digitalisierung schon längst mehr als ein Schlagwort, das etwas Ungewisses – und womöglich Beängstigendes – in der Zukunft beschreibt. Fünf beispielgebende digitale Apotheken-Projekte stellen sich vor.
Annette Rößler
09.10.2020  14:30 Uhr

Roboter und Apothekenbündnis

Einen Mitarbeiter der besonderen Art hat Florian Wehrenpfennig in seiner Rathaus Apotheke in Sankt Augustin. Charly heißt er und ist kein Mensch, sondern ein humanoider Roboter vom Typ Pepper. Er wurde bereits im letzten Jahr bei der Expopharm vorgestellt. Nun berichtete Wehrenpfennig, was Charly in der Apotheke macht. »Von sich aus kann der Roboter erst einmal gar nichts. Man muss ihm alles beibringen. Aber es gibt sehr viel wiederholende Kommunikation in der Apotheke. Bei uns führt Charly die Kundenansprache durch und gibt kleine Hinweise.« Beispielsweise sei Charly in Sachen Coronavirus immer auf dem neuesten Stand, da er mit den entsprechenden Informationen gefüttert werde, und könne diesbezüglich Fragen der Kunden beantworten.

Last, but not least sprach Steffen Kuhnert, der Gründer der Plattform »Die Digitale Apotheke«, über sein neues Projekt: Laboration. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von etwa 50 Apothekeninhabern, die demnächst ein neues digitales Versorgungsmodell auf die Beine stellen wollen, wie Kuhnert kürzlich im PZ-Interview verriet. »Einzelne Apotheken können Erfolge über Social Media erzielen. Aber es soll um den Erfolg der ganzen Branche gehen«, begründete Kuhnert sein Vorhaben. Es müsse zu einem Umdenken in der gesamten Apothekerschaft kommen. »Für mich steht außer Frage, dass das gemeinsame Handeln ein gemeinsames Fundament benötigt, ein gemeinsames digitales Grundverständnis«, sagte Kuhnert.

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