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Klimakterische Beschwerden
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Die pflanzlichen Alternativen

Die Mehrheit der Frauen mit Wechseljahresbeschwerden bevorzugt eine Behandlung mit pflanzlichen Präparaten. Bei der Beratung gilt es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Neben standardisierten Spezialextrakten gibt es Isoflavon-haltige Nahrungsergänzungsmittel.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 06.03.2023  11:00 Uhr

Die Crux mit Isoflavonen

Isoflavone kommen in verschiedenen Pflanzen wie Soja, diversen Kleearten, Hopfen oder Leinsamen vor. Aufgrund ihrer chemischen Struktur gehören sie zur Gruppe der Phytoestrogene. Sie weisen eine gewisse Ähnlichkeit mit 17β-Estradiol auf und reagieren fast ausschließlich über den ER-β. Sojabohnen enthalten beispielsweise zwölf verschiedene Isoflavone, wobei Genistein und Daidzein die wesentlichen darstellen. Genistein scheint in einer Dosierung von 30 bis 60 mg/Tag das wirkstärkste Isoflavon zu sein, gemessen an der relativen Bindungsaffinität zum ER-β.

Das Problem der Isoflavon-haltigen Zubereitungen: Die biologische Wirkung von isolierten, hoch dosierten oder angereicherten Isoflavonen ist nicht unmittelbar mit der biologischen Wirkung von Isoflavonen aus komplexen Lebensmitteln, wie sie gerne in Asien verzehrt werden, vergleichbar. Deshalb ist die Datenlage derart uneins. Zudem sind aussagekräftige Studie zu Dosierung und Risiken kaum möglich, weil es die unterschiedlichsten Zubereitungen gibt. Sämtliche Isoflavon-haltigen Zubereitungen sind denn auch lediglich als Nahrungsergänzungsmittel oder diätetische Lebensmittel im Handel. Die European Food Safety Authority hat 2015 in einer umfangreichen Beurteilung kein erhöhtes Risiko in Bezug auf Brustkrebs, Endometriumstimulation oder Schilddrüsenfunktion bei Dosierungen zwischen 35 und 150 mg/Tag gefunden.

 

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