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Onkologie

Die Krebsdiagnose besser verstehen

Was hat es auf sich mit Typing, Grading und Staging? Wann geht eine Erst- in eine Zweitlinien-Therapie über? Und welches Therapieziel wird überhaupt angestrebt? Begriffe, die man braucht, um eine Krebsdiagnose, Leitlinien und Zulassungen besser zu verstehen, erläuterte Apotheker Jürgen Barth bei einer Fortbildung.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 01.03.2024  16:30 Uhr

Beurteilung der Wirksamkeit

Die Wirksamkeit einer Therapie wird bei soliden Tumoren vor allem über ihren Einfluss auf Größe und Ausdehnung des Tumors bewertet – dafür ist das Staging vor Therapiebeginn wichtig. In klinischen Studien kommen verschiedene Begrifflichkeiten vor. Der laut Barth »wichtigste und härteste Parameter« ist das Gesamtüberleben aller Patienten, das Overall Survival (OS). Das ist die Zeit ab Therapiebeginn bis zum Tod, die durch ein Medikament möglichst ausgedehnt werden soll.

Gängig sind auch die Parameter Gesamtansprechrate, Remissionsdauer und progressionsfreies Überleben. Die Gesamtansprechrate (Overall Response Rate, ORR, auch Remission Rate genannt) ist die Summe der relativen Häufigkeiten von kompletter Remission (CR: das Verschwinden aller nachweisbaren Tumorbefunde für mindestens vier Wochen) und partieller Remission (PR: die Reduktion der Tumormasse um mindestens 50 Prozent für mindestens vier Wochen ohne Neuauftreten von Tumormanifestationen und ohne Progression irgendeines Tumorparameters). »Auch eine Stable Disease (no remission), also keine Verschlechterung der Erkrankung, wird noch als Ansprechen aufgefasst, vor allem bei langsam wachsenden Tumoren«, ergänzte Barth.

Die Remissionsdauer (Duration of Remission, DOR) bezeichnet die Zeit zwischen einer CR oder PR bis zum Auftreten eines Rezidivs oder einer Progression. Das progressionsfreie Überleben (Progression Free Survival, PFS, auch Time to Progression, TTP) steht für die Zeit zwischen dem Therapiebeginn und dem Nachweis einer Progression.

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