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Leber

Das Stoffwechselorgan gesund halten

Dass der westliche Lebensstil der Leber häufig Höchstleistungen abverlangt, bleibt oft lange Zeit unbemerkt. Gesunde Gewohnheiten können helfen, das Organ zu regenerieren und bei der Arbeit zu unterstützen.
Maria Pues
07.01.2025  18:00 Uhr

Gefährdete Patientengruppen

An die Lebergesundheit zu denken, ist insbesondere für Patienten mit Grunderkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Adipositas und/oder Fettstoffwechselstörungen wichtig. Die Kombination ist auch als metabolisches Syndrom oder tödliches Quartett bekannt. In diesem Zusammenhand tritt zunehmend häufiger auch eine Fettlebererkrankung (steatotische Lebererkrankung, SLD), die sich nicht selten zu einer Leberentzündung weiterentwickeln kann. Man spricht dann von einer metabolischen dysfunktions-assoziierten steatotischen Lebererkrankung (MASLD). Entwickelt sich diese zu einer Leberentzündung, spricht man von einer metabolisch-assoziierten Steatohepatitis (MASH). Die Bezeichnungen ersetzen die Vorgänger nicht alkoholische Fettleber (NAFLD) und nicht alkoholische Steatohepatitis (NASH).

Auch Infektionen, insbesondere mit den verschiedenen Hepatitis-Viren, können der Leber zusetzen. Vor allem Infektionen mit dem Hepatitis-B- oder -C-Virus können zu einer Entzündung der Leber und auch noch nach Jahren zu Leberzirrhose und Leberkrebs führen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher die Impfung gegen Hepatitis B für alle Säuglinge und Kleinkinder sowie für manche Gruppen von Erwachsenen. Dazu gehören Personen mit einer Abwehrschwäche oder einem erhöhten Ansteckungsrisiko. Um unerkannte Infektionen zu entdecken und zu behandeln, sieht der Gesundheits-Check-Up (früher Check-up-35) für Gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren einmalig eine Untersuchung auf eine Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Infektion vor.

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