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Selbstmedikation

Das hilft bei Hämorrhoidalleiden

Juckreiz, Nässen und Brennen sowie auch leichte Blutungen und Schmerzen gehören zu den unangenehmen Symptomen eines Hämorrhoidalleidens. Welche Therapie eignet sich bei welchen Symptomen und welche begleitenden Maßnahmen können empfohlen werden?
AutorKontaktMaria PUes
Datum 28.10.2025  18:00 Uhr

»Was ist das und wie kriege ich das wieder weg?« So oder ähnlich lautet eine Frage, wenn Apothekenkunden und Patienten Abhilfe für Beschwerden wie Jucken, Brennen, Nässen oder transanale Blutungen im Analbereich suchen. Häufig steckt ein Hämorrhoidalleiden dahinter.

Zu den Faktoren, die ein Hämorrhoidalleiden begünstigen können, zählen eine chronische Verstopfung (aber auch häufige Durchfälle), eine Erhöhung des intraabdominellen Drucks bei Adipositas oder in der Schwangerschaft sowie Alkoholabusus, aber auch eine genetische Disposition und ein geringer Ballaststoffanteil in der Ernährung. Daneben hat eine aktuelle Studie einen weiteren Einflussfaktor identifiziert: die Nutzung des Smartphones beim Toilettengang. Die dadurch länger dauernde sitzende Position ohne Unterstützung des Beckenbodens wird hierbei als Ursache vermutet.

Bei Hämorrhoiden handelt es sich um ein Geflecht aus Venen und Arterien im Bereich des Anus, die als Schwellkörper zur Feinabdichtung dienen und damit eine wesentliche Rolle für die Kontinenz spielen. Ist ihre Funktion gestört, spricht man von einem Hämorrhoidalleiden. Die sich in Überarbeitung befindende S3-Leitlinie »Hämorrhoidalleiden« schätzt deren Häufigkeit in den westlichen Indus­trienationen als sehr hoch ein

und spricht von einer Volkskrankheit. Frauen und Männer sind etwa gleich häufig betroffen; die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Valide Studien zur Epidemiologie und Prä­valenz fehlten aber bisher.

Gelingt die Feinabdichtung nicht mehr, kann Darminhalt in die äußeren Analbereiche gelangen und die empfindliche Haut und Schleimhaut reizen. Betroffene berichten über Jucken und Brennen im Analbereich, das Gefühl ­einer unvollständigen Darmentleerung, mitunter über Blut am Toilettenpapier oder in der Unterwäsche. Da von den Beschwerden nicht zweifelsfrei auf ein Hämorrhoidaleiden geschlossen werden kann, sollte auch vor einer Selbstmedikation ein Arzt die Diagnose stellen.

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