Die EU-Kommission stellt dem Tübinger Impfstoff-Entwickler Curevac einen Kredit in Höhe von insgesamt 75 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld soll in drei Tranchen von je 25 Millionen Euro ausgezahlt werden, immer nachdem ein festgelegtes Etappenziele erreicht wurde. / Foto: Curevac
Wie Curevac am Montag mitteilte, haben das Biopharma-Unternehmen und die Europäische Investitionsbank ein entsprechendes Darlehen vereinbart. Curevac forscht seit Januar an einem mRNA basierten Corona-Impfstoff und hat im Juni die klinische Studie an Menschen begonnen. Der Studienleiter der Firma Curevac rechnet bereits im August mit ersten Ergebnissen.
Den Angaben nach ist die Förderung auch für die Fertigstellung einer vierten Produktionsstätte des Unternehmens in Tübingen bestimmt. Das Geld wird in drei Tranchen von je 25 Millionen Euro jeweils nach Erreichen vorab festgelegter Etappenziele bereitgestellt. Bereits im März hatte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die finanzielle Unterstützung für das Unternehmen versprochen, damals aber noch eine Fördersumme von 80 Millionen Euro angekündigt.
Erst vor einem Monat, im Juni, ist der Bund mit 300 Millionen bei Curevac eingestiegen, um die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus hierzulande zu unterstützen.
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