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Covid-19-Impfstoffe

Curevac arbeitet an Auffrisch- und Kombi-Impfstoffen

Das Unternehmen Curevac wartet noch auf die Phase-III-Ergebnisse seines Covid-19-Impfstoffs CVnCoV und die EU-Zulassung, arbeitet aber bereits an Booster-Impfungen. Ausgeliefert werden soll dieser mRNA-Impfstoff bei Kühlschranktemperatur.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 27.05.2021  12:30 Uhr

Kombi-Impfstoffe geplant

Gemeinsam mit Glaxo-Smith-Kline hat Curevac zudem bereits einen Covid-19-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation entwickelt. Er trägt das Kürzel CV2CoV. Genau wie CVnCoV basiert er auf chemisch nicht modifizierter RNA, allerdings enthalte er ein neues »mRNA-Rückgrat«, hieß es. »Dieses soll unter anderem die intrazelluläre Translation der mRNA zum Zweck einer höheren Proteinexpression verbessern«, so die Pressemitteilung. Dadurch soll eine starke Immunantwort bei geringerer Dosis möglich sein – das wiederum soll auch ermöglichen, multivalente Impfstoffe einzusetzen, also Covid-19-Impfstoffe, die mehrere mRNAs gegen verschiedene Virusvarianten enthalten – oder auch Impfstoffe, die gleichzeitig gegen unterschiedliche Erkrankungen wie gegen Grippe schützen. Hier will Curevac im dritten Quartal mit klinischen Studien beginnen.

Zudem liegen bereits erste Ergebnisse präklinischer Untersuchungen von CV2CoV zur Immunogenität und Kreuzneutralisation vor. Demnach konnte der Impfstoff der zweiten Generation bei Tieren einen guten Schutz gegen Varianten hervorrufen, die zuerst in Dänemark (B.1.1.298), in Großbritannien (B.1.1.7) und in Südafrika (B.1.351) aufgetreten sind.

Curevac baue derzeit mit seinen Partnern das Produktionsnetzwerk in Europa stark aus und bereite sich auf  die Markteinführung seines ersten Impfstoffs vor. Zudem arbeite das Unternehmen an der Weiterentwicklung eines RNA-Druckers. Mit dem transportfähigen Gerät soll die Herstellung von mRNA demnächst auch zum Beispiel in Krankenhäusern möglich sein, um vor Ort personalisierte Therapien anzubieten oder auf Krankheitsausbrüche schnell reagieren zu können.

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