Covid-19 verdoppelt Sterberisiko für HIV-Infizierte |
Carolin Lang |
16.07.2021 16:00 Uhr |
»Menschen, die mit HIV leben, haben ein besonders hohes Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Daher ist es umso wichtiger, dass sie gegen Covid-19 geimpft werden. Wegen der ungerechten Verteilung der Impfstoffe liegen die Länder, in denen die meisten Menschen mit HIV leben, bei den Impfungen am weitesten zurück«, kommentiert der Geschäftsführer der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW), Jan Kreutzberg, den Bericht.
An einer Strategie, das Angebot an Covid-19-Impfstoffen zu steigern, arbeitet derzeit ein Forscherteam um Dr. Jose Mateus vom La Jolla Institute for Immunology (LJI), La Jolla, USA. Sie untersuchten, ob man die derzeit eingesetzte Impfdosis der mRNA-1273-Vakzine von Moderna »strecken« kann und machten erste ermutigende Beobachtungen.
Das Virus SARS-CoV-2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.