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Spätfolgen
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Covid-19 überstanden – und dann?

Knapp drei Millionen Menschen weltweit haben eine Infektion mit dem Coronavirus bereits überstanden. Ob bleibende Folgeschäden auftreten, ist noch unklar. Dies könnte auch mit der Schwere der Erkrankung zusammenhängen.
AutorKontaktdpa
Datum 04.06.2020  17:04 Uhr

Noch sei insgesamt wenig über Spät- und Langzeitfolgen einer Corona-Infektion bekannt, sagte Professor Dr. Peter Berlit, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, gegenüber der Deutschen Presseagentur. Erste Erkenntnisse über mögliche neurologische Folgen seien etwa erst in den vergangenen Wochen gesammelt worden. «Die waren vorher so noch nicht bekannt, denn die Erkrankung ist ja noch jung.» Mit Fortschreiten der Pandemie finden Forscher aber immer mehr über die Krankheitsverläufe und Folgeschäden bei Covid-19-Patienten heraus. Muster und Zusammenhänge werden erkennbar.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt den Anteil der milden Verläufe auf rund 80 Prozent aller Fälle. Aber auch hier gilt: «Die Patienten, mit denen wir gesprochen haben, berichteten, dass die Symptome mitunter schon sehr heftig waren», sagt Privatdozent Dr. Matthias Kochanek, Oberarzt am Universitätsklinikum Köln. Sie hätten etwa über 10 bis 21 Tage lang angehalten. «Die Dauer fühlte sich bei vielen Patienten länger an als man sie von einer normalen Grippe beispielsweise kennt», so der Intensivmediziner. Noch könne dieser Wert aber nicht als gesichert gelten. Bekannt ist, dass sich viele Patienten nach einem milden Infektionsverlauf recht zügig wieder fit fühlen. «Die meisten Patienten haben uns danach auch berichtet, dass sie wieder komplett belastbar waren», so Kochanek. Die Genesung hänge auch vom Einzelfall und möglichen Begleiterkrankungen ab.

Noch wenig wissen Mediziner bisher über die Geschmacks- und Riechveränderungen, die einem Teil der Patienten auch bei milden Verläufen auffielen. «Beobachtungsstudien zeigen, dass sich diese Problematik in zwei bis drei Wochen bei der Mehrzahl der Patienten zurückbildet», sagt der Neurologe Berlit. In etwa fünf bis zehn Prozent der Fälle bleibe die Störung länger bestehen.

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