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Hitzewelle

Corona-Impfung auch bei Hitze

Bis zu 37 Grad: Die erste Hitzewelle des Sommers 2021 steht vor der Tür. Das ist aber kein Grund, eine Corona-Impfung zu verschieben. Wichtig ist, ausreichend und richtig zu trinken.
AutorKontaktdpa
Datum 17.06.2021  07:00 Uhr

Hitze ist kein Hinderungsgrund für eine Corona-Impfung. Das erklärte die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hessen auf Anfrage der deutschen Presseagentur. Es gebe keine Studien, die darauf hinweisen würden, dass die Impfung zu Kreislaufproblemen führe, sagte KV-Sprecher Karl Matthias Roth. Auch die Lagerung und Kühlung der Impfstoffe sei sichergestellt. Das für die Impfkampagne in Hessen zuständige Innenministerium verwies auf die Möglichkeit zur ärztlichen Beratung auch in den Impfzentren, bei der Fragen zum Thema Hitze geklärt werden könnten. Zudem könne man dort nach der Spritze zunächst im Wartebereich Platz nehmen, um sich zu erholen und sicherzustellen, alles gut verkraftet zu haben.

Früher als im vergangenen Jahr bricht die erste Hitzewelle über Deutschland herein. «Am Donnerstag geht es in die Vollen. Da wird es nur noch wenige Flecken geben, an denen keine 30 Grad erreicht werden», kündigte der Meteorologe Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Mittwoch an. In vielen Regionen Deutschlands sind sogar 35 Grad und mehr möglich. Auch am Freitag und am Wochenende bleibt es sehr heiß, Unwetter sind möglich. Und tropische Nächte mit mehr als 20 Grad werden erwartet. Nach den bisherigen Prognosen soll die Hitzewelle Anfang nächster Woche abebben.

Ungewöhnlich sind solche Temperaturen Mitte Juni laut Hoffmann nicht. «Das hatten wir in den letzten Jahren immer mal wieder.» Der erste Corona-Sommer vergangenes Jahr war da aber etwas unentschlossener. Der Schaukelsommer drehte erst später, Ende Juli und Anfang August, so richtig auf. Vorher war es höchstens eher regional heiß. Als Hitzewelle gelten mehrere Tage am Stück mit über 30 Grad – und das flächendeckend. Allerdings gibt es keine feste Definition.

Notfallmediziner raten bei Hitze, über den Tag verteilt jede Stunde ein Glas Wasser zu trinken, auch wenn noch kein Durst vorhanden sei. «Trinken Sie nicht zu viel auf einmal, denn pro Stunde können Sie nur 500 bis 800 ml Flüssigkeit aufnehmen und sinnvoll verwerten», hieß es in einer Mitteilung der Asklepios Kliniken in Hamburg. Von zu kalten Getränken und Alkohol raten die Expertinnen und Experten ab. Vor allem ältere, chronisch kranke oder pflegebedürftige Menschen, Kleinkinder und Schwangere seien durch die Hitzebelastung gefährdet, sagte Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).

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