Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Symptom-Checker

Computer sag mir, bin ich krank?

Eine Online-Diagnose per »Symptom-Checker« könnte Arzt- und Klinikbesuche während der Pandemie reduzieren, so die Ansicht einiger kanadischer Wissenschaftler. Manche der Programme sind speziell auf Covid-19 ausgerichtet, jedoch wenig bekannt.
AutorKontaktCarolin Lang
Datum 12.04.2021  16:00 Uhr

Welche Symptom-Checker gibt es also?

Allein im deutschsprachigen Bereich gibt es einige Anbieter für allgemeine Symptom-Checker, darunter Netdoktor, das zur Burda-Mediengruppe gehört. Als Anwender wird man zunächst nach Alter und Geschlecht und anschließend nach empfundenen Symptomen gefragt. Darauf folgen einige Rückfragen, um die Symptomatik genauer zu definieren. Im letzten Schritt zeigt das Programm passende Diagnosevorschläge inklusive Erläuterungen sowie den passenden Facharzt zum jeweiligen Krankheitsbild an. Bei besonders bedrohlichen Symptomen liefert die Software einen Warnhinweis. Der Symptom-Checker soll Laien dabei helfen, gesundheitliche Probleme besser einschätzen zu können, eine ärztliche Beratung und Behandlung dabei aber keinesfalls ersetzen.

Ein weiteres Beispiel ist der »Symptomate« von Infermedica. Neben Alter und Geschlecht wird zu Beginn nach Grunderkrankungen wie Bluthochdruck sowie nach anderen Begleitumständen wie einer Schwangerschaft gefragt. Nach Angabe der Symptome folgen auch hier zahlreiche Rückfragen, die unter anderem den Schweregrad und die Dauer der Symptome betreffen. Zuletzt werden mögliche Diagnosen sowie eine Empfehlung für einen Arztbesuch oder eine Selbstbehandlung gestellt.

Mit dem  »Symptom-Finder« der Apotheken-Umschau kann man sich gezielt über bestimmte Symptome informieren. Anbieter von Apps für das Smartphone sind unter anderem die Ada Health GmbH mit der »Ada«-App, die zeitweise mit der Techniker Krankenkasse kooperierte, sowie »Mediktor«, entwickelt von Teckel Medical. 

Covid-19-Symptom-Checker

Auch das Angebot für spezifische Covid-19-Symptom-Checker ist groß. So bietet beispielsweise die Charité, unterstützt durch das Robert-Koch-Institut, das Bundesministerium für Gesundheit und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Plattform »CovApp« an. Das Programm soll als Orientierungshilfe dienen, um Symptome einschätzen zu können und notwendige Handlungen abzuleiten. Angegebene Informationen können gespeichert werden, um sie medizinischem Personal bei Bedarf vorzeigen zu können. So werde gleichzeitig die Nutzung der Kapazitäten in Krankenhäusern und Anlaufstellen verbessert, heißt es auf der zugehörigen Internetseite.

Ein Beispiel für einen englischsprachigen Anbieter ist die US-Gesundheitsbehörde CDC mit dem »Coronavirus Self Checker«.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa