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Anbau in Deutschland

Cannabis-Produzenten erhalten 2,20 Euro pro Gramm

Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion sollen die Cannabis-Produzenten in Deutschland durchschnittlich 2,20 Euro pro Gramm Cannabisblüten erhalten. Die aktuell große Nachfrage an Cannabis-Verordnungen soll weiterhin mit Importen gedeckt werden, eine weitere Ausschreibung vonseiten der Regierung ist nicht geplant.
AutorKontaktCharlotte Kurz
Datum 16.12.2020  13:05 Uhr

Zunächst keine weitere Ausschreibung geplant

Aus der Zahl der Verordnungen lässt sich die hohe Nachfrage an medizinischem Cannabis erkennen. In Apotheken ist dieses immer wieder jedoch nicht verfügbar. Obwohl es ab nächstes Jahr Medizinalcannabis aus Deutschland geben wird, plant die Bundesregierung den Bedarf mit weiteren Importen zu decken. Eine weitere Ausschreibung zum Anbau in Deutschland ist demnach nicht geplant, so die Antwort der Staatssekretärin. Weiter heißt es dort: »Vor einer Entscheidung über weitere Ausschreibungen zum Anbau von Medizinalcannabis in Deutschland sowie diesbezüglicher Anbaumengen empfiehlt es sich aus Sicht der Bundesregierung, die Erfahrungen aus dem derzeit stattfindenden ersten Anbau abzuwarten.«

Schinnenburg kritisiert, dass sich die Bundesregierung weiter auf die Importe von Medizinalcannabis verlässt und die »heimische Landwirtschaft« nicht weiter international in Stellung bringt. Er erklärte: »Das halte ich angesichts einer sehr dynamischen Marktsituation für eine Fehleinschätzung von Bundesgesundheitsminister Spahn. Deutschland muss mindestens 100 Tonnen im Jahr selber produzieren.« Die 2,6 Tonnen Medizinalcannabis, die in Deutschland produziert werden sollen, würden nicht einmal 1/10 des aktuellen Jahresbedarfs decken, so Schinnenburg. Er fordert: »Angesichts des weltweit steigenden Verbrauchs kann es so zu Lieferengpässen in Deutschland kommen. Minister Spahn muss dringend für eine Ausweitung der deutschen Produktion sorgen.«

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