Burnout bei ADHS und Autismus verhindern |
Rückzug ist erlaubt und nötig. »Es dauert, so lange es dauert«, so Amy Marschall. Sie rät: »Sei geduldig mit dir selbst, gib dir den Raum, dich wirklich auszuruhen.« Dazu kann auch gehören, Ansprüche und Druck zu reduzieren, sich krankschreiben zu lassen. Und sich dann gut um sich selbst zu kümmern, auch um den Körper. Katharina Schön gibt folgende 8 Tipps:
Und das Masking? Sollte man versuchen, nicht zu machen und »Unmasking« zu probieren, also die Maske oder die Masken absetzen, so Amy Marschall. »Das ist ein Prozess, und Experimentieren gehört dazu: »Wer bin ich, wenn ich nicht die ganze Zeit versuche, jemand zu sein, von dem ich denke, dass er so sein soll?«
Das zu lernen bracht Zeit und Übung.« Aber »für deine mentale Gesundheit ist es unabdingbar, zu lernen, wer du wirklich bist«, so Katharina Schön. Auch der Unmasking-Prozess sei schwer und nervenaufreibend. »Aber es lohnt sich. Ich habe gelernt auf meine Bedürfnisse und Grenzen zu achten und diese auch zu kommunizieren. Und das ist das gesündeste, was ich je gemacht habe.«