Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Referentenentwurf

BPhD nimmt Stellung zum ApoVWG

Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland hat ausführlich Stellung zum Referentenentwurf des Apothekenversorgung-Weiterentwicklungsgesetz (ApoVWG) bezogen. Die Ausweitung der apothekerlichen Kompetenzen und Dienstleistungen werden begrüßt. Für die Vertretung durch PTA haben die Studierende eigene Ideen.
AutorKontaktPZ
Datum 07.11.2025  15:15 Uhr

Während der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) einige Vorhaben im geplanten Apothekenversorgung-Weiterentwicklungsgesetz (ApoVWG) ausdrücklich begrüßt, unter anderem die Ausweitung der pharmazeutischen Dienstleistungen oder des Impfangebots in Apotheken sowie die geplante Abgabe von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ohne Rezept in bestimmten Fällen, seien andere Ansätze »unzureichend durchdacht«. Aus Sicht des BPhD greift der Referentenentwurf zu kurz, da er nicht alle relevanten Aspekte der Apothekenversorgung berücksichtigt.

Der Verband nutzte die Stellungnahme auch dazu, erneut auf die überfällige Novellierung der Approbationsordnung für Apotheker (AAppO) hinzuweisen und betonte, dass die Reform eine gute Chance sei, dieses Vorhaben zu berücksichtigen. »Bleibt dieser Aspekt jedoch unberücksichtigt,

besteht die Gefahr, dass wichtige Chancen zur Modernisierung der Ausbildung ungenutzt bleiben und

die pharmazeutische Ausbildung nicht in vollem Umfang mit den Entwicklungen im Gesundheitswesen Schritt hält.«

Ausweitung der pDL und des Impfangebots

Der Referentenentwurf sieht vor, die bisherigen fünf vergüteten pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) um vier zu erweitern: 

  • Beratungen mit Messungen zu Risikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus
  • eine Kurzintervention zur Prävention tabakassoziierter Erkrankungen
  • eine erweiterte Einweisung in die korrekte Anwendung von Autoinjektoren sowie
  • ein Medikationsmanagement bei komplexer oder neu verordneter Dauermedikation (das von Ärzten verschrieben werden muss).

Die Ausweitung und auch die Verordnungsfähigkeit, die die interprofessionelle Zusammenarbeit stärke, unterstützt der Studierendenverband ausdrücklich. Außerdem würden pDL dadurch stärker von der Bevölkerung wahrgenommen. Als weitere mögliche pDL könne sich der BPhD etwa (Notfall-)Verhütungsberatung oder Kapillarblut-Untersuchungen auf verschiedene Krankheitsmarker vorstellen.

Des Weiteren  unterstützt der Verband die geplante Erweiterung des Covid- und Grippe-Impfangebots in Apotheken um Totimpfstoffe »mit Nachdruck« – und schlägt vor, dass auch Pharmazeuten im Praktikum (PhiP) nach einer entsprechenden Schulung impfen sollen dürfen. Für die Verimpfung von Totimpfstoffen soll es ergänzend zur bisherigen Impfschulung eine Ergänzungsschulung geben.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa