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Pharmazeutische Dienstleistungen

BPhD hofft auf rege Beteiligung 

Die fünf ausgehandelten pharmazeutischen Dienstleistungen decken sich zu großen Teilen mit den Vorstellungen der Pharmaziestudierenden, heißt es am heutigen Donnerstag vom Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD). Die Studierendenvertretung hofft auf eine rege Beteiligung der Apothekerschaft. 
Carolin Lang
07.07.2022  15:30 Uhr

Seit dem 10. Juni steht offiziell fest, welche pharmazeutischen Dienstleistungen Apotheken bei entsprechender Qualifikation anbieten dürfen. Neben der erweiterten Medikationsberatung von Patienten mit Polymedikation sind das die pharmazeutische Betreuung von Patienten nach Organtransplantation oder unter oraler Antitumortherapie sowie die Blutdruckmessung und die Schulung zu Inhalativa. Diese fünf Dienstleistungen »decken sich zu großen Teilen mit den Vorstellungen der Pharmaziestudierenden«, heißt es heute in einer Mitteilung des BPhD.

Insbesondere die Vergütung der Medikationsanalysen sieht der Verband demnach als wichtigen Schritt, um die Risiken von Polymedikationen zu minimieren und die Adhärenz zu verbessern: »Der durch die Kostenübernahme niederschwellige Zugang zu Medikationsanalysen bietet Patienten und Patientinnen die Möglichkeit, die Qualität ihrer Therapie zu steigern.« Bei der pharmazeutischen Betreuung von Patienten nach Organtransplantation oder unter oraler Antitumortherapie könnten die Kompetenzen von Apothekern optimal genutzt werden, um die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) zu erhöhen, kommentiert die Studierendenvertretung weiter. 

Auch die Einführung der Blutdruckmessung als vergütete und standardisierte pharmazeutische Dienstleistung hält der BPhD für einen wichtigen Schritt. Der niederschwellige Zugang in den Apotheken sei ein großer Vorteil für die Patienten und gehöre in vielen Apotheken bereits jetzt zum Alltag. Gleiches gelte für Demonstrationen an Inhalationsgeräten.

»Stabiles Fundament«

Die ausgehandelten Dienstleistungen sind aus Sicht des BPhD ein »stabiles Fundament«. Bei nachgewiesenem Nutzen für die Gesundheit von Patienten könne darauf mit der Einführung weiterer Dienstleistungen aufgebaut werden, hofft die Studierendenvertretung und führt hier unter anderem die Demonstration der Anwendung von Insulinpens oder eine Blutzuckermessung als Beispiele auf.

Der BPhD hofft, dass sich die Apothekerschaft rege an den Dienstleistungen beteiligt. Diese hätten »großes Potenzial, den Vor-Ort-Apotheken langfristig neue Gestaltungsmöglichkeiten an die Hand zu geben«, heißt es abschließend.

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