Booster von Sanofi lässt noch auf sich warten |
 |  | Cornelia Dölger |
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29.12.2022 16:30 Uhr |
Apotheken, die für zweite Kalenderwoche Coronavirus-Impfstoff bestellen möchten, müssen dies bis Dienstag, 3. Januar, tun. / Foto: imago images/imagebroker
Nach den geänderten vorweihnachtlichen Bestellrhythmen für Coronavirus-Impfstoffe gilt für die zweite Januarwoche (ab 9. Januar) wieder die übliche Taktung. Apotheken, die für KW 2 Coronavirus-Impfstoffe bestellen möchten, müssen dies bis gut eine Woche vorher, nämlich bis zum 3. Januar 2023 um 18 Uhr, tun. Darauf weist der Deutsche Apothekerverband (DAV) am heutigen Donnerstag hin. Für die Bestellungen gelten die bereits bekannten Höchstmengen, nämlich:
Öffentliche Apotheken, Vertrags-, Privat-, Betriebs- und Zahnärzte, Ärzte und Ärztinnen in Krankenhäusern:
Impfzentren und mobile Impfteams (ÖGD)
Für folgende Covid-19-Impfstoffe gibt es keine Höchstbestellmenge:
Der DAV weist darauf hin, dass jede Bestellung eines Leistungserbringers einen separaten Bestellauftrag erfordere, andernfalls könne es im Falle einer Kontingentierungsentscheidung zu Kürzungen kommen.
Für den Covid-19-Impfstoff VidPrevtyn® Beta von Sanofi gibt es laut DAV am 3. Januar nach wie vor keine Bestellmöglichkeit. Ursprünglich sollte er bereits für die Auslieferung in der KW 50 bestellt werden können. Dies werde sich aber weiter verzögern, teilte der DAV am heutigen Donnerstag mit. Sobald der Impfstoff zur Auslieferung bereitstehe, würden die entsprechenden Informationen zur Bestellung zur Verfügung gestellt. Der Impfstoff wird als Auffrischimpfung bei Erwachsenen eingesetzt.
Das Virus SARS-CoV-2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.
