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Probleme mit TI-Konnektoren

BMG: »Die Gematik hat daraus gelernt«

Insbesondere Arztpraxen waren mit ihren Konnektoren wochenlang nicht mit den Servern der Telematikinfrastruktur (TI) verbunden. Die Ursache: Ein Konfigurationsfehler an zentraler Stelle. Nun erklärt das Bundesgesundheitsministerium, dass die Gematik aus der Störung gelernt hat und neue Maßnahmen einführen will.
AutorKontaktCharlotte Kurz
Datum 11.08.2020  11:00 Uhr

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland wird bereits durch einige Gesetze, wie beispielsweise das Patientendaten-Schutzgesetz (PDSG), umfassend geregelt. Auf der theoretischen Ebene stehen demnach die Voraussetzungen zu vereinfachten und digitalen Kommunikationswegen zwischen Leistungserbringen, Patienten und Krankenkassen. Bei der praktischen, digitalen Anbindung von Arztpraxen, Apotheken, Zahnärzten oder Psychotherapeuten haperte es allerdings in letzter Zeit. Vor allem Ende Mai hatte eine wochenlange Störung der Telematikinfrastruktur (TI) dafür gesorgt, dass Ärzte den Online-Abgleich von Versichertenstammdaten nicht vornehmen konnten.

Nun liegt der PZ eine umfassende Erklärung aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) vor. Die FDP hatte das BMG zu Umfang, Ursachen und Schlussfolgerungen der zeitweiligen Störung der TI befragt. Die Störung wurde durch einen Konfigurationsfehler ausgelöst, bestätigte das BMG. Konkret betraf der Konfigurationsfehler den sogenannten Vertrauensanker, der für die sichere Verbindung der Konnektoren mit dem zentralen Server der TI notwendig ist. Dies führte dazu, dass einige Konnektoren bis zum Ende des zweiten Quartals, sprich Ende Juni, nicht an den TI-Server online angebunden waren.

Für die Arztpraxen allerdings wird für die Lösung des Problems eine manuelle Anpassung vor Ort benötigt: »Obwohl die Störung in der zentralen Telematikinfrastruktur ausgelöst wurde, war es notwendig, bei den betroffenen Konnektoren eine Aktualisierung der von der Gematik bereitgestellten Vertrauensliste der TI vorzunehmen«, heißt es in der Mitteilung. »Aus Sicherheitsgründen konnte die Behebung des Problems ausschließlich durch das manuelle Einspielen einer sogenannten Vertrauensliste erfolgen«. Das benötigte Update konnte per Fern- oder Vor-Ort-Wartung vorgenommen werden, so das BMG.

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