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Prognose für Frankreich

Bis 11. Mai rund 3,7 Millionen Corona-Infizierte

Am 11. Mai werden voraussichtlich in Frankreich die Ausgangsbeschränkungen weitgehend gelockert. Bis dahin könnten sich 5,7 Prozent der Franzosen mit dem neuen Coronavirus infiziert haben.
AutorKontaktdpa
Datum 25.04.2020  10:00 Uhr

In unserem Nachbarland werden sich den Berechnungen von Wissenschaftlern verschiedener französischer Forschungsinstitute bis zum 11. Mai 3,7 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Das entspräche 5,7 Prozent der Bevölkerung und sei nicht ausreichend, um eine zweite Welle der Pandemie zu verhindern. Es müssten etwa 70 Prozent der Bevölkerung immun sein, damit die Epidemie allein durch Immunität kontrolliert werden könnte. «Unsere Ergebnisse deuten daher stark darauf hin, dass ohne einen Impfstoff die Herdenimmunität allein nicht ausreicht, um eine zweite Welle am Ende der Ausgangsbeschränkungen zu vermeiden. Wirksame Kontrollmaßnahmen müssen über den 11. Mai hinaus aufrechterhalten werden», schreiben die Autorinnen und Autoren.

Den Berechnungen nach werden sich im Großraum Paris etwa 12,3 Prozent und in der an Deutschland grenzenden Region Grand Est 11,8 Prozent der Menschen mit SARS-CoV-2 infiziert haben. Das sind die beiden am stärksten in Frankreich betroffenen Gebiete. Frankreich zählt bereits mehr als 20 000 Tote. Die strengen Ausgangsbeschränkungen sollen ab dem 11. Mai schrittweise gelockert werden, allerdings machte Premier Édouard Philippe deutlich, dass auch nach diesem Datum das Leben in Frankreich nicht wieder so sein wird wie vor Beginn der Pandemie. Die Studie wurde vom Institut Pasteur in Zusammenarbeit mit der französischen Gesundheitsagentur Santé Publique France und der Forschungs- und Entwicklungseinrichtung Inserm durchgeführt und basiert auf mathematischen und statistischen Modellen. Das Unsicherheitsintervall mit Blick auf die Berechnungen für ganz Frankreich liegt zwischen 3,5 und 10,3 Prozent.

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