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Vertrag bis 2023

Biontech/Pfizer liefern 1,8 Milliarden weitere Impfstoffdosen an EU

Der angekündigte EU-Vertrag mit Biontech und Pfizer über den Kauf von bis zu 1,8 Milliarden weiteren Dosen Corona-Impfstoff ist unterzeichnet und damit in Kraft. Dies teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am heutigen Donnerstag in Brüssel mit. 
dpa
PZ
20.05.2021  15:02 Uhr

Von der Leyen hatte schon vor knapp zwei Wochen erklärt, dass die Verhandlungen abgeschlossen seien. Danach liefen noch Einspruchsfristen, die nun verstrichen sind. Ungarn entschied, sich nicht an dem Vertrag zu beteiligen, wie Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides mitteilte. Alle anderen 26 EU-Staaten könnten hingegen an der Lieferung teilhaben. Einen Grund für die Abkehr Ungarns nannte Kyriakides nicht.

Der Vertrag mit Biontech und Pfizer läuft bis 2023. 900 Millionen Dosen sind demnach fest bestellt, weitere 900 Millionen eine Option. So sollen die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen Covid-19 geschützt und Impfungen von Erwachsenen aufgefrischt werden. Das Vertragsvolumen wird auf bis zu 35 Milliarden Euro geschätzt. Für die laufende Impfkampagne hat die EU bereits zwei Rahmenverträge mit Biontech und Pfizer über 600 Millionen Impfdosen geschlossen, die seit Ende 2020 ausgeliefert werden.

»Eine kontinuierliche Impfung über das Jahr 2021 hinaus ist entscheidend, da sich Covid-19 nach wie vor schnell in Europa und weltweit ausbreitet«, erklärte Albert Bourla, Chairman und Chief Executive Officer von Pfizer, in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Unternehmen. Nach mehr als einem Jahr Pandemie arbeite man daran herauszufinden, ob ähnlich wie bei der saisonalen Grippe eine jährliche Impfung den dauerhaftesten Schutz bieten könnte, so Bourla. »Wir sind stolz darauf, ein langfristiger Partner der EU im Kampf gegen diese verheerende Pandemie zu sein.« Covid-19 werde vermutlich noch über Jahre eine »Herausforderung für die öffentliche Gesundheit darstellen«, ergänzte Biontech-CEO Ugur Sahin. Der Vertrag mit der Europäischen Kommission ermöglichte es, allen EU-Bürgern in den Jahren 2022 und 2023 ausreichend Dosen Impfstoff zur Verfügung stellen zu können.

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