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Berechtigte Angst oder Panikmache?

Jeden Tag meldet China einen höheren Anstieg der Infektionen mit dem neuen Coronavirus. Forscher weltweit untersuchen den Erreger genauestens. Neu ist der Verdacht, dass es sich auch über den Verdauungstrakt verbreiten könnte.
PZ/dpa
03.02.2020  13:30 Uhr

WHO und Facebook gehen gegen Gerüchte an

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat sich besorgt gezeigt über die Informationsflut zum Coronavirus. Der Ausbruch des Erregers 2019-nCoV sei von einer «massiven Infodemie», einer Überschwemmung an Informationen begleitet worden, teilte sie am Sonntagabend in Genf. Einige Informationen seien korrekt, andere nicht. Da die Flut an Informationen es vielen Menschen schwer mache, zwischen Mythen und Fakten zu unterscheiden, hat die WHO eine große Informationskampagne auf Facebook, Twitter und anderen sozialen Medien gestartet. Darin beantwortet sie etwa Fragen wie: Kann das Essen von Knoblauch gegen das Coronavirus helfen. Auch der Rauch von Feuerwerk helfe nicht gegen den Erreger, schreibt die WHO.

Die Annahmen von Briefen oder Päckchen aus China sei hingegen ungefährlich. Das Virus überlebe nicht lange auf solchen Objekten. Auf einer gesonderten Webseite rät die WHO unter anderem zum regelmäßigen Händewaschen, auch wenn die Hände «nicht sichtbar dreckig» seien. Erkrankte sollten in die Armbeuge oder in ein Taschentuch niesen und letzteres in einen geschlossen Abfalleimer werfen.

Facebook will wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus schärfer gegen Falschmeldungen vorgehen. Das kündigte der US-Konzern am Donnerstag in einem Blogbeitrag an. Konkret soll es um Falschbehauptungen gehen, die im schlimmsten Fall Menschenleben gefährden können. Um die Verbreitung von Unwahrheiten über die neue Lungenkrankheit einzudämmen, werde das Online-Netzwerk bestimmte Posts löschen, hieß es darin. Diese müssten aber zuvor von Gesundheitsorganisationen als falsch identifiziert werden. Die Maßnahme ziele unter anderem auf Beiträge ab, die für «falsche Heilmittel» wie beispielsweise das Trinken von Bleichmittel werben. Gemeinsam mit der WHO werde das Online-Netzwerk seinen Nutzern stattdessen «relevante und aktuelle» Informationen anzeigen.

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