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Impfkonzept

Bayern beschließt Priorisierung für Corona-Impfung

Bayerns Regierung hat am heutigen Dienstag in einer Kabinettssitzung in München ein Coronavirus-Impfkonzept beschlossen. Demnach sollen vor allem gefährdete Personen zuerst geimpft werden. Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte, dass die Impfung freiwillig sei.
AutorKontaktCharlotte Kurz
Datum 27.10.2020  16:00 Uhr
Bayern beschließt Priorisierung für Corona-Impfung

Bayern, beziehungsweise Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), ist in der Coronavirus-Pandemie dafür bekannt, mit Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens voran zu preschen. Am heutigen Dienstag hat der Freistaat nun als erstes Bundesland eine Impfstrategie verkündet – einen Tag vor der Bund-Länder-Konferenz, die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) um zwei Tage vorgezogen hat, um rasch die weitere Vorgehensweise mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer zu beraten.

Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sagte am heutigen Dienstag laut der Deutschen Presseagentur: »Es wird eine gewisse Priorisierung geben, zuerst diejenigen zu impfen, die besonders gefährdet sind«. Schon länger ist klar, dass nach der erfolgreichen Zulassung eines Coronavirus-Impfstoffs nicht unmittelbar genügend Dosen für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung stehen werden. Huml betonte: »Um das noch einmal ganz deutlich zu sagen: Es geht um eine freiwillige Impfung«.

Zuerst geimpft sollen besonders vulnerable Gruppen wie Menschen hohen Alters oder Menschen mit chronischen Erkrankungen. Zudem gehören Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Bewohner in stationären und teilstationären Einrichtungen zu den Personen, die in Bayern zuerst immunisiert werden. Um die besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen schnell impfen zu können, sollen laut dpa-Mitteilung mobile Teams gebildet werden, die etwa in die Heime gehen.

Auch Personen, die einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind, insbesondere medizinisches und pflegerisches Personal, sollen die freiwillige Impfung als erste Berufsgruppe erhalten. Weiter sollen auch Berufsgruppen aus Bereichen der kritischen Infrastruktur wie etwa Polizisten oder Feuerwehrleute zuerst geimpft werden. Als weitere Gruppe nennt die bayerische Regierung Personen, die ein erhöhtes Infektionsrisiko haben aufgrund »äußerer Umstände wie zum Beispiel beengte Wohnverhältnisse.«

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