Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) einen Forderungskatalog zur Arzneimittelversorgung geschickt. / Foto: PZ/Alois Mueller
Die SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat der Bayerischen Staatsregierung einige Fragen zur Arzneimittelversorgung im Freistaat gestellt. Unter anderem wollten die Sozialdemokraten wissen, bei welchen Wirkstoffen es Versorgungsengpässe gibt und wie groß die Abhängigkeit Deutschlands und im Speziellen Bayerns von in Asien produzierten Präparaten ist. Außerdem erkundigt sich die SPD danach, inwiefern die Coronavirus-Pandemie zur Verschärfung der Versorgungssituation beigetragen habe.
Was die Arzneimittelproduktion betrifft, teilt die aus CSU und Freien Wählern bestehende Regierung in ihrer Antwort mit, dass Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) kurz nach Beginn der Coronakrise (Anfang März) einen Brief mit einem Forderungskatalog an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schickte. In diesem Brief waren einige Vorschläge enthalten, die auch den Apothekenmarkt betreffen.
CSU und Freie Wähler schlagen in dem Brief unter anderem vor:
Das Virus SARS-CoV-2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.