Ausschuss winkt Änderungen durch |
Der BKK Dachverband kritisierte die Pläne zur Einschränkung der Retaxationen im Zusammenhang mit Rabattverträgen. Krankenkassen dürften somit künftig nicht mehr retaxieren, selbst wenn die Apotheke kein verfügbares Rabattarzneimittel abgegeben habe, teilte der Verband heute mit. »Damit wird an den Grundpfeilern zur wirtschaftlichen Versorgung gerüttelt«, warnte Franz Knieps, Vorstandsvorsitzender des BKK-Dachverbands. Verständnis äußerte Knieps hingegen dafür, dass Apotheken künftig nicht mehr für bürokratische Fehler auf dem ärztlichen Rezept verantwortlich gemacht werden sollen. Auch die Nullretaxierung in Bagatellfällen müsse unterbleiben, so Knieps.
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