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Kassenbeiträge sinken zum Jahresbeginn

17.12.2014  09:42 Uhr

Von Yuki Schubert / Die Techniker Krankenkasse (TK) senkt ab Januar 2015 ihren Beitragssatz von 15,5 auf 15,4 Prozent.

 

Dabei wird der TK zufolge der Zusatzbeitrag, den nur die Versicherten tragen müssen, bei 0,8 Prozent liegen und somit unter den von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) durchschnittlich festgelegten 0,9 Prozent. Grund für die Senkung sei eine solide Finanzierung der Leistungsausgaben, so die TK.

Mehrere Kassen hatten im Vorfeld angekündigt, ihren Zusatzbeitrag unter die Marke von 0,9 Prozent senken zu wollen. Hintergrund ist die GKV-Finanzreform. Demnach sinkt zum 1. Januar 2015 der allgemeine Beitragssatz der Gesetzlichen Krankenversicherung von 15,5 auf 14,6 Prozent. Diese Senkung wird jedoch durch die durchschnittlich von der GKV angesetzten 0,9 Prozent Zusatzbeitrag wieder ausgeglichen. Die künftigen 14,6 Prozent teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte. Kommt eine der rund 130 Kassen nicht mit dem Geld aus, kann sie einen prozentualen Zusatzbeitrag von den Versicherten erheben.

 

Die AOK Plus und die AOK Sachsen-Anhalt setzen beim Zusatzbeitrag ein noch deutlicheres Zeichen. Sie kündigten an, ihren Beitragssatz von 15,5 auf 14,9 Prozent zu senken, sodass der neue Zusatzbeitrag bei 0,3 Prozent liegt. Änderten sich die politischen Rahmenbedingungen nicht, könne dieser Satz für drei Jahre gehalten werden, heißt es vonseiten der AOK Plus.

 

Sowohl die AOK Bayern als auch die DAK Gesundheit halten unverändert an den 15,5 Prozent Beitragssatz fest. Der Verwaltungsrat der DAK Gesundheit habe zeitgleich auch die Fusion mit der Betriebskasse Shell BKK/Life für 2015 beschlossen, heißt es. Die Barmer-GEK hatte bis zum Redaktionsschluss ihren neuen Beitragssatz noch nicht festgelegt. /

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