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DocMorris verhagelt Celesio die Bilanz

Datum 19.11.2012  18:53 Uhr

PZ/dpa / Der Pharmahändler Celesio kommt nicht aus den roten Zahlen. Das Verkaufsprogramm zur Neuausrichtung des Konzern ist nun zwar abgeschlossen. Das schlechte Geschäft mit DocMorris hat Celesio aber weiter ins Minus gedrückt.

Insgesamt hatte der Konzern bis Ende September Wertberichtigungen in Höhe von 280 Millionen Euro vornehmen müssen, sagte Konzernchef Markus Pinger bei der Vorstellung der Zahlen für die ersten drei Jahresquartale. Die früheren Kaufpreise für DocMorris und die Tochterfirmen Pharmexx und Movianto seien »im heutigen Marktumfeld einfach nicht mehr realisierbar« gewesen, so Pinger vergangene Woche bei der Präsentation der Quartalszahlen in Stuttgart. Allein der Verkauf von DocMorris schlug in diesem Jahr noch einmal mit Wertberichtigungen in Höhe von 150 Millionen Euro zu Buche. Celesio hatte für die Internet-Apotheke ursprünglich mehr als 220 Millionen Euro gezahlt, für den Verkauf aber nur noch 25 Millionen erhalten.

 

Im dritten Quartal stand unter dem Strich ein Verlust von 7,6 Millionen Euro. Vor einem Jahr gab es noch ein Plus von 59,9 Millionen Euro zu vermelden. Der Umsatz stagnierte im dritten Quartal mit 5,45 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Insgesamt summiert sich das Minus in den ersten neun Monaten auf 193,4 Millionen Euro.

 

Wie andere Wettbewerber auch, leidet der mehrheitlich zum Mischkonzern Haniel gehörende Pharmahändler seit Längerem unter dem von Gesundheitsreformen angetriebenen Preisdruck. Pinger will Celesio daher zurück zum Kerngeschäft führen – dem Großhandel mit Arzneimitteln und der direkten Verbindung zu Apotheken. /

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