Pharmazeutische Zeitung online

FIP präsentiert internationalen Eid für Apotheker

12.11.2014  10:21 Uhr

Von Daniela Hüttemann / Der Weltverband der Apotheker (FIP) hat vergangene Woche einen internationalen Eid für Pharmazeuten vorgestellt. Nach Vorstellung der FIP soll er zum Beispiel zu Studienbeginn, bei Examensfeiern oder Konferenzen geschworen werden – ähnlich dem hippokratischen Eid der Ärzte.

 

»Ein pharmazeutischer Eid kann, richtig eingesetzt, ein wichtiges Instrument sein, um die Sensibilität des Apothekers für seine professionellen Verpflichtungen zu vertiefen«, schreiben die Vorsitzenden einer Arbeitsgruppe für pharmazeutische Ethik und berufliche Autonomie.

 

Zwar gebe es bereits einige pharmazeutische Eide, doch die nun offiziell vom FIP veröffentlichte Version nehme eine internationale Perspektive ein. »Alle Heilberufler stehen regelmäßig vor ethischen und moralischen Herausforderungen und können davon profitieren, von Zeit zu Zeit an ihre berufliche Verpflichtung erinnert zu werden, die Gesundheit und das Wohlergehen derjenigen, die sie versorgen, über alles andere zu stellen«, heißt es einer Pressemitteilung.

 

Der Eid beinhaltet unter anderem das Gelöbnis, sein Wissen stets voll anzuwenden, die Bedürfnisse der versorgten Menschen über persönliche Interessen und Ansichten zu stellen, alle gleich, fair und mit Respekt zu behandeln, Vertraulichkeit zu bewahren, Fachwissen aufzufrischen und weiter aufzubauen, den pharmazeutischen Nachwuchs zu fördern und alle Möglichkeiten zu nutzen, mit anderen Heilberuflern zu kooperieren.

 

Bislang ist der Eid vom Englischen ins Deutsche, Spanische und Mongolische übersetzt worden. Weitere Übersetzungen sollen folgen. /

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