Pharmazeutische Zeitung online
Welt-Aids-Tag

Kampagne für 2013 geht an den Start

05.11.2013  18:49 Uhr

Von Yuki Schubert / Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat vergangene Woche in Köln die Aktion »Positiv zusammen leben!« vorgestellt. Im Fokus der Aktion stehen HIV-positive Menschen, die bis zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember öffentlich für mehr Solidarität werben.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) und das Bundesministerium für Gesundheit haben die Kampagne ins Leben gerufen. Sie arbeiten gemeinsam mit der Deutschen Aids-Hilfe und der Deutschen Aids-Stiftung daran, wie aus einer Pressemitteilung der BZGA hervorgeht.

Der Schwerpunkt der Aktion liegt auf dem Thema »HIV in der Arbeitswelt«. Zwei Drittel der rund 78 000 HIV-positiven Menschen in Deutschland seien berufstätig, sagte Bahr. »Aber noch immer sind Ausgrenzung oder berufliche Benachteiligungen reale Gefahren, wenn sie sich dem Kollegenkreis oder den Vorgesetzen anvertrauen. Wir brauchen mehr Aufklärung und Unterstützung am Arbeitsplatz, um Menschen mit einer HIV-Infektion ein normales Leben zu ermöglichen.« Diese Problematik wird im Rahmen der Kampagne auf zahlreichen Plakaten thematisiert. Eine Überschrift lautet dabei: »Ich habe HIV. Und die Solidarität meiner Angestellten.« Auf dem Aushang ist der HIV-positive Unternehmer Holger mit seiner Mitarbeiterin Leonie zu sehen. Neben Plakaten, Anzeigen und Flyern werden mitunter Fachartikel für die Unternehmenskommunikation oder für Web- und Printauftritte zur Verfügung gestellt.

 

Das nationale Projekt findet zahlreiche Unterstützer, darunter Unternehmen und Institutionen, wie das Deutsche Jugendherbergswerk, Vodafone und die Ford-Werke, bei denen auch die Auftaktveranstaltung stattfand. Außerdem fördern der Verband der Privaten Krankenversicherung und der Fachverband Außenwerbung die Kampagne.

 

Aufklärung trägt Früchte

 

Nach Angaben der BZGA haben Menschen mit HIV-Infektion in Deutschland heute eine beinahe normale Lebenserwartung. Die Zahl der HIV-positiven Menschen wird demnach steigen, da die Zahl der Todesfälle durch HIV und Aids geringer sei als die der Neuinfektionen. BZGA-Direktorin Professor Elisabeth Pott merkte an, dass die kontinuierliche Aufklärungsarbeit bereits Früchte trage. Es gebe eine stabile Haltung in der Bevölkerung gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. »Trotzdem erleben HIV-positive Menschen immer noch Ablehnung und Isolation. Diesen Zustand möchten wir ändern.« Pott bedankte sich insbesondere bei den Botschaftern für ihren Mut, sich auf Plakate abbilden zu lassen »und so öffentlich für einen vorurteilsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen zu werben«. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa