Pharmazeutische Zeitung online

Auf allen Kanälen

19.10.2016  09:37 Uhr

Rowa setzt in der Apotheke konsequent auf ­Digitalisierung. Auf der diesjährigen Expopharm präsentierte der Hersteller von Kommissioniersystemen erstmals auch eine komplett digitale Mediawelt. Präsenz­apotheken sollen damit etwa auch Marketingmöglichkeiten erhalten, die sonst nur große Händler haben.

 

»Unsere Innovationen finden neben der reinen Hardware auch immer mehr im Softwarebereich statt«, so Dirk Bockelmann, Sales Director International bei BD Rowa. Die zunehmende Digitalisierung der Apotheke soll sowohl dem Kunden einen Mehrwert bieten, als auch dem Apotheker mehr Ertrag bringen. 

 

Ein zentrales Element des neuen Angebots ist der einheitliche Markenauftritt auf den verschiedensten Kommunikations­kanälen. Unter dem Schlagwort Omni-Channel bietet Rowa die Möglichkeit, zentral über ein Portal per Mausklick alle Kanäle einheitlich zu bespielen.

 

So kann das Apothekenteam Marketingaktionen etwa über Bildschirme im Schaufenster-Bereich, in der digitalen Sichtwahl, der sogenannten Rowa Vmotion, aber auch über Touchpoints in der Offizin ausspielen und die Aktionen gleichzeitig – wenn gewünscht – auch über Facebook, Xing oder Linked­In teilen. Markenauftritte können so quasi per Knopfdruck verwaltet werden. Mit wenig Aufwand soll es dadurch möglich sein, häufiger verschiedene Aktionen auszurollen. Die Apotheke könne so nachweislich mehr Umsatz generieren, heißt es seitens Rowa.

 

Des Weiteren setzt das Unternehmen auf Erleichterungen im Bereich pharmazeutische Beratung. Hier bietet Rowa mit dem Rowa Vmotion eine non-verbale Unterstützung, damit auch Kunden zufriedenstellend bedient werden können, die beispielsweise Gehör- oder Sprachbehinderungen haben. Auch fremdsprachige Touristen, Flüchtlinge oder Menschen mit Migrationshintergrund sollen digital via Zeichen und Symbolen erklären können, was sie benötigen.

 

Der Kunde kann dazu über einen 22-Zoll-Touchscreen im HV anhand von Symbolen etwa beschreiben, ob er das benötigte Medikament für sich selbst oder etwa einen Angehörigen benötigt. Mittels einer virtuellen Körpersilhouette kann er den Bereich seines Leidens anzeigen. Zahlreiche Piktogramme mit der jeweiligen Landessprache bieten zudem die Möglichkeit, die Symptome und den Grad des Leidens abzufragen. Der Apotheker erhält abschließend eine Zusammenfassung der Auswahl und kann so eine Entscheidung treffen, was der Kunde benötigt. Die Beratungsunterstützung soll es demnächst auch als Tablet-Lösung geben, sagte Bockelmann bei der Präsentation des Prototypen. Das Feedback auf der Messe sei sehr gut. /

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