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OTC-Analgetika

Apotheker gegen Warnhinweise

18.10.2016  15:26 Uhr

Die Delegierten des Apothekertags haben sich gegen Warnhinweise auf nicht verschreibungspflichtigen Schmerz­mitteln ausgesprochen. »Wir halten Warnhinweise auf OTC-Analgetika für nicht notwendig.

 

Der Beipackzettel und die Beratung in der Apotheke reichen vollkommen aus«, so Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein, der den entsprechenden Antrag gestellt hatte.

 

Hintergrund war der Entwurf einer Analgetika-Warnhinweis-Verordnung, die Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) im April vorgelegt hat. Um Verbraucher künftig besser vor Gesundheitsschäden durch rezeptfreie Schmerzmittel zu schützen, sollen die Hersteller demnach verpflichtet werden, auf der Packung auf die maximale Anwendungsdauer von drei bis vier Tagen hinzuweisen.

 

Aus Sicht der Apotheker ist es sinn­voller, die Packungsgrößen bei Analge­tika zu begrenzen beziehungsweise die Preisgestaltung zu überdenken. Damit könne eine Überdosierung eher verhindert werden. »Wenn es die 20er-Packung Paracetamol zum Happy-Hour-Preis von 55 Cent gibt, führt das zu einer Trivialisierung der Schmerzmittel«, hieß es in der Diskussion. Es gebe zudem keine validen Erkenntnisse darüber, dass Warnhinweise dazu führen, dass sich die Verbraucher auch an die zeitliche Beschränkung halten. /

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