Pharmazeutische Zeitung online

Viele werben um die Gunst der AOK

18.10.2011  19:17 Uhr

Von Annette Mende / Mehr als 80 Phar­maunternehmen und Bietergemeinschaften haben sich an der aktuellen Ausschreibungsrunde für die bundesweiten Rabattverträge der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) beteiligt. Die Angebotsfrist für die mit mehr als 100 Wirkstoffen und Wirkstoffkombinationen bislang größte Vertragstranche endete am Montag.

Welche Bewerber des Rennen gemacht haben, wird die AOK voraussichtlich Ende November bekannt geben. Die neuen Verträge sollen dann zum 1. April 2012 in Kraft treten. Sie gelten für bundesweit etwa 24 Millionen Versicherte – rund ein Drittel der Bevölkerung.

 

Kritik am Zukunftsmodell

 

Ursprünglich hatte die AOK im August dieses Jahres 105 Wirkstoffe und Kombipräparate ausgeschrieben, darunter das Antipsychotikum Olanzapin und der Protonenpumpenblocker Pantoprazol. Die Ausschreibung für Olanzapin (Originalpräparat: Zyprexa® von Lilly) zog die Kasse aber Anfang Oktober aufgrund mangelnden Wettbewerbs zurück.

 

Christopher Hermann, Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg, unterstrich in einer Pressemitteilung die große Bedeutung der Rabattverträge für die Finanzstabilität der gesetzlichen Krankenversicherung: »Die Bundesregierung sollte dieses Erfolgsmodell nicht ohne Not aufs Spiel setzen.«

 

Mit Blick auf das ABDA-KBV-Modell sagte Hermann: »Es gibt keine solide Alternative zu Rabattverträgen.« Ärzte und Apotheker seien bereits heute gesetzlich dazu verpflichtet, Patienten bei der Medikation zu beraten und wirtschaftlich zu verordnen. /

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