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Hauptversammlung

288 Delegierte mit 382 Stimmen

12.10.2010  17:59 Uhr

Von Siegfried Löffler, München / 288 Delegierte mit insgesamt 382 Stimmen vertraten diesmal beim Deutschen Apothekertag in München die Interessen von mehr als 50 000 deutschen Apothekerinnen und Apothekern.

Obwohl gegenwärtig 69,3 Prozent der Apotheker Frauen sind, beträgt die Relation zwischen 180 männlichen und 108 weiblichen Delegierten 62,5:37,5 Prozent zugunsten der Männer. Vergleicht man aber mit dem letztjährigen Deutschen Apothekertag in Düsseldorf, bei dem der Anteil der Männer noch 65 Prozent betrug, haben die Frauen erneut aufgeholt.

 

Diesmal dominieren mit weitem Abstand die Hamburger Apothekerinnen: Die Kammer schickte ausschließlich Frauen (5) nach München, der Verein eine Frau und einen Mann. Ähnlich verhielt sich die benachbarte Apothekerkammer Schleswig-Holstein, die sieben Frauen und einen Mann benannte. Die Landesapothekerkammer Thüringen wählte drei Frauen und einen Mann. Bei der Apothekerkammer Berlin sind sieben der 13 Delegierten Frauen. Auch die Bayerischen Gastgeber schneiden bei diesem Vergleich sehr gut ab: 15 Männer führen in der Statistik nur knapp vor 12 Frauen. Dass bei diesem Vergleich wiederum Niedersachsen weit vorn liegt, verwundert nicht. Das ist sicher Kammerpräsidentin Magdalene Linz, die von 2005 bis 2008 als erste Frau Präsidentin der Bundesapothekerkammer war, zu verdanken. Neun Frauen und acht Männer stimmen für Niedersachsen ab.

 

209 Selbstständige und 79 Angestellte wirken an den Beratungen und Beschlüssen mit. Bei der Zusammensetzung der Delegation ging die gastgebende Bayerische Landesapothekerkammer mit gutem Beispiel voran. Sie wählte 14 Angestellte und 13 Selbstständige zu Delegierten.

 

Ein deutliches Übergewicht haben die Angestellten gegenüber den Selbstständigen bei den Apothekerkammern Berlin (9:4), Schleswig-Holstein (6:2), Hamburg (4:1) und Brandenburg (3:1); auch die Landesapothekerkammer Hessen bevorzugte die Angestellten, die im Vergleich mit den Selbstständigen eine 9:8-Mehrheit haben. /

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