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Personalwechsel

Neue Spitze bei AOK

04.10.2011  17:51 Uhr

Von Martina Janning / Seit 1. Oktober hat der Bundesverband der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) ein neues Vorstandsteam bestehend aus Jürgen Graalmann und Uwe Deh. Im Baden-­Württemberg ist Christopher Hermann neuer Vorstandschef.

Jürgen Graalmann löst den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Herbert Reichelt ab, der in den Ruhestand geht. Uwe Deh übernimmt den Posten des Vize-Vorsitzenden. Das neue Führungsteam kündigte an, die Rolle des AOK-Bundesverbands im Gesundheitswesen und als Dienstleister für die AOK-Gemeinschaft stärken zu wollen. Graalmann, der auch vorher schon im Vorstand des AOK-Bundesverbandes war, verantwortet die Bereiche Politik, Kommunikation, Markt und Produkte, Recht sowie Services. Deh war zuvor Vorstandsvorsitzender der AOK Sachsen-Anhalt. Er ist nun für die Geschäftsbereiche Versorgung und Verträge, Finanzen, das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO), Medizin sowie die EDV-Steuerung verantwortlich.

Bei der AOK Baden-Württemberg rückte der bisherige Vize-Vorsitzende Christopher Hermann zum 1. Oktober auf den Chefsessel und führt künftig die fünftgrößte Krankenkasse Deutschlands. Der 56-Jährige löst Rolf Hoberg ab, der die AOK Baden-Württemberg seit 2004 leitete. Hermanns alte Position übernimmt der bisherige Bevollmächtigte des Vorstandes, Siegmar Nesch. Das neue Vorstandsduo will laut Pressemitteilung mit neuen Projekten und einer starken Wettbewerbsorientierung noch deutlichere Akzente setzen. Die AOK Baden-Württemberg werde »weiterhin ihre Innovationskraft einsetzen, um die Leistungsfähigkeit und Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens im Lande sicherzustellen«, sagte Hermann.

 

Hermann will mehr Gestaltungsspielraum

 

Von der Politik forderte Hermann mehr Gestaltungsspielräume im Gesundheitswesen. Besonders bei den Krankenhäusern gebe es bisher »keinerlei wettbewerbliche Möglichkeiten«. Bei den Krankenhausbehandlungen »schlummern deutliche Effizienzpotenziale«, erklärte er.

 

Hermann ist Apothekern vor allem ein Begriff als Verhandlungsführer für die gesamte AOK-Gruppe bei den Rabattverträgen über Generika. Diese Aufgabe wird er auch als Vorstandsvorsitzender weiter wahrnehmen, bestätigte ein AOK-Sprecher der Pharmazeutischen Zeitung. Im Jahr 2010 haben die Allgemeinen Ortskrankenkassen laut Bundesgesundheitsministerium bei den Arzneimittelkosten rund 601 Millionen Euro durch Rabattverträge eingespart. / 

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