Pharmazeutische Zeitung online
Medizinprodukte

Umsatz in Apotheken legt zu

16.09.2015  08:43 Uhr

Von Stephanie Schersch / Im ersten Halbjahr 2015 haben Apotheken 1,3 Milliarden Euro mit Medizinprodukten umgesetzt. Das sind 4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie aus Zahlen des Marktforschungsinstituts IMS Health hervorgeht.

Mehr als drei Viertel der Umsätze entfallen demnach auf die drei führenden Produktgruppen Test und Messinstrumente (540 Millionen Euro), Mittel zur Wundversorgung wie Pflaster (350 Millionen Euro) und Injektionsbedarf, zu dem unter anderem Einmalspritzen für Diabetiker zählen (128 Millionen Euro).

Die deutlichsten Umsatzzuwächse gab es beim Baby- und Stillzubehör (plus 43 Prozent), gefolgt von Mitteln zur Desinfektion beziehungsweise zum Insektenschutz (plus 15 Prozent) sowie medizinischen und chirurgischen Artikeln (plus 11 Prozent). Weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum brachten unter anderem Artikel zur Stomaversorgung (minus 11 Prozent) und Einmalprodukte für Babys wie Feucht­tücher (minus 10 Prozent).

 

Auch der Absatz von Medizinprodukten in Apotheken legte zwischen Januar und Juni zu. Mit 74 Millionen Packungen stieg er laut IMS um knapp 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (72 Millionen Packungen). Die Hälfte davon kauften Kunden im Rahmen der Selbstmedikation, für die anderen 50 Prozent lag ein Rezept vor. Der Versandhandel spielt bei Medizinprodukten nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich 3 Millionen Packungen verschickten die Versender im ersten Halbjahr 2015. Zudem entfielen nur 3 Prozent der Umsätze (35 Millionen Euro) auf Versandapotheken.

 

Bestimmte Produkte bestellen die Kunden allerdings vergleichsweise häufig im Internet oder per Telefon. So gingen etwa bei Pflegemitteln für Kontaktlinsen 18 Prozent der Umsätze auf den Versandhandel zurück, bei Verhütungsmitteln waren es sogar 29 Prozent. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa