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»Gesundheit wählen«

ABDA zieht positives Fazit

16.09.2013  16:39 Uhr

Von Anna Hohle / Fast drei Monate lang lief die ABDA-Initiative »Gesundheit wählen«. Im Rahmen der Kampagne konnten Apotheker ihre Wahlkreis-Abgeordneten nach deren Plänen in Sachen Gesundheitspolitik befragen. Die ABDA zieht nun eine positive Bilanz der Aktion.

Mehr als 400 Bundestagsabgeordnete haben im Rahmen von »Gesundheit wählen« Fragen von Apothekern beantwortet, das ist gut ein Drittel aller Befragten. Viele Apotheker wollten von den Kandidaten wissen, was ihren Berufsstand in Zukunft erwartet, doch auch regionale Gesundheitsthemen wurden debattiert. 

Mit 39 beziehungsweise 38 Prozent haben sich die Abgeordneten der Grünen und der SPD insgesamt am häufigsten beteiligt. FDP, Linke und CDU liegen mit 36, 33 und 32 Prozent knapp dahinter. Doch war die Beteiligung der Parteien in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich: So antworteten etwa alle FDP-Abgeordneten in Mecklenburg-Vorpommern, in Brandenburg äußerte sich dagegen kein einziger Liberaler.

 

Daniel Bahr antwortet

 

Für ABDA-Vize Mathias Arnold ist »Gesundheit wählen« dennoch einen voller Erfolg. Zwar habe sich nicht jeder Abgeordnete geäußert, man habe jedoch wichtige Themen im Wahlkampf gesetzt und für Diskussionen gesorgt, etwa beim Thema Apothekenbusse. Hier hätten einige Kandidaten nach Anfragen über »Gesundheit wählen« ihre Meinung geändert. Überhaupt hätten sich viele zentrale Köpfe der Gesundheitspolitik an der Kampagne beteiligt, so Arnold. Erst am vergangenen Freitag hatte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) über »Gesundheit wählen« erklärt, er wolle sich für eine leistungsgerechte Vergütung und den Abbau von Bürokratie in den Gesundheitsberufen einsetzen.

 

Der größte Erfolg der Aktion ist laut Arnold, dass sie Aufmerksamkeit für gesundheitspolitische Themen auch bei jenen Politikern geschaffen habe, die sich zuvor nicht damit befasst hätten. Mit vielen Kandidaten habe es sehr konstruktive Gespräche gegeben. »Hier sind wertvolle Kontakte entstanden, die wir auch nach der Wahl weiter nutzen wollen, um Anliegen von Apothekern anzubringen«, so der ABDA-Vize. /

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