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Sierra Leone

Ringvakzinierung nach neuem Ebola-Fall

01.09.2015  13:54 Uhr

Von Annette Mende / Im westafrikanischen Sierra Leone hat es erneut einen Ebola-Fall gegeben. Der Abstrich einer 60-jährigen Frau, die in einem Dorf im Distrikt Kambia gestorben war, wurde am 29. August positiv auf den Erreger getestet.

Wegen der Inkubationszeit der Erkrankung gilt ein Land erst dann als Ebola-frei, wenn 42 Tage lang keine neue Infektion nachgewiesen wurde. In Sierra Leone war man kurz davor, dieses Ziel zu erreichen – fast drei Wochen lang hatte es dort keine neuen Fälle mehr gegeben.

 

Um die neuerliche Verbreitung des Virus zu verhindern, werden jetzt sämtliche Personen, die mit der Frau Kontakt hatten, aufgesucht und mit dem noch nicht zugelassenen VSV-EBOV-Impfstoff von MSD geimpft, berichtet die Weltgesundheitsorganisation. Dazu sei ein Team von Mitarbeitern, das gerade im benachbarten Guinea eine Phase-III-Studie mit dem Impfstoff betreut, nach Sierra Leone gereist. Das in der Studie angewendete Konzept der Impfung von Kontaktpersonen wird auch als Ringvakzinierung bezeichnet. Eine Zwischenauswertung bescheinigte dem Impfstoff VSV-EBOV im Juli eine sehr gute Wirksamkeit unter diesen Bedingungen. Die Regierung von Sierra Leone bat daraufhin darum, die Studie auf ihr Land auszuweiten, sobald neue Fälle auftreten sollten. /

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