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Halbjahresbilanz

Apobank setzt auf Beratung

03.09.2014  09:49 Uhr

Von Stephanie Schersch / Die Apotheker- und Ärztebank (Apobank) ist mit den Geschäften im ersten Halbjahr 2014 zufrieden. Mit einem Überschuss von rund 25 Millionen Euro konnte sie das Ergebnis zum Vorjahresstichtag leicht übertreffen (24 Millionen Euro). Durch den vollständigen Abbau strukturierter Finanzprodukte hat die Bank zudem Risiken minimiert.

Das operative Ergebnis konnte die Apobank um 12 Prozent auf 204 Millionen Euro steigern. Die positive Entwicklung führt Apobank-Vorstandssprecher Herbert Pfennig vor allem auf ein neues Beratungskonzept zurück, mit dem Kunden noch individueller angesprochen werden sollen.

»Wir haben uns zum Ziel gesetzt, auch im Anlagegeschäft zu wachsen«, so Pfennig. Bei den Einlagen gab es ein Plus von 4 Prozent. Die Summe der gewährten Kredite blieb nahezu stabil. Der Zinsüberschuss stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 380 Millionen Euro. Positiv hat sich auch die Kernkapitalquote entwickelt, sie kletterte auf rund 21 Prozent (Dezember 2013: 17 Prozent).

 

Für Risikokosten und Vorsorgemaßnahmen musste die Apobank im Kreditgeschäft mit 67 Millionen Euro hingegen deutlich mehr Geld aufwenden als im Vorjahreszeitraum (15 Millionen Euro). Der Anstieg sei vor allem auf eine einzelfallbezogene Vorsorgeregelung zurückzuführen, heißt es.

 

Bei den Finanzinstrumenten und Beteiligungen schlug die Risikovorsorge mit 66 Millionen Euro dafür weniger stark zu Buche als im Vorjahreszeitraum (100 Millionen Euro). Auch für Verwaltungsaufgaben musste die Apobank tiefer in die Tasche greifen. 227 Millionen Euro wurden hier zwischen Januar und Juni fällig (erstes Halbjahr 2013: 221 Millionen Euro). Als Grund nennt die Bank den verstärkten Ausbau von Beratungskapazitäten.

 

Im Mai war es der Apobank gelungen, die sogenannten strukturierten Finanzprodukte vollständig abzubauen. Diese Vorgänge sorgten unterm Strich allerdings für eine leicht rückläufige Bilanzsumme von rund 34,3 Milliarden Euro (Dezember 2013: circa 34,7 Milliarden Euro). Für das Gesamtjahr 2014 rechnet die Apobank mit einem Jahresüberschuss über Vorjahresniveau, der eine stabile Dividende ermöglichen soll. /

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