Pharmazeutische Zeitung online
DAC/NRF-Informationsstelle

Einschnitte unumgänglich

04.09.2012  15:22 Uhr

DAC/NRF / Wie bereits berichtet (NRF-Rezeptur-Informationsstelle: Ansturm bedingt Verzögerungen, PZ 32/2012), läuft seit Inkrafttreten der Änderungen in der Apothekenbetriebsordnung eine Welle von Anfragen zur Plausibilität aktueller Ad-hoc-Rezepturverordnungen bei der DAC/NRF-Informationsstelle auf. Aktuell hat sie diese überrollt: Trotz Aufstockung der Kapazitäten und des außergewöhnlichen Einsatzes des erfahrenen Mitarbeiterteams lassen sich nicht mehr alle Anfragen bearbeiten.

Bei einem weiter zunehmenden zeitlichen Verzug von vier bis fünf Tagen bis zur Antwort ist praxisnahe rasche Hilfe nicht mehr möglich. Hinzu kommen vermehrte Doppelanfragen, da man in den Apotheken nicht mehr sicher ist, ob die Frage überhaupt angekommen ist. Die notwendigen Maßnahmen, um diesen Service für DAC/NRF-Abonnenten weiter sinnvoll anbieten zu können, sind hoffentlich vorübergehend.

 

Die DAC/NRF-Mitarbeiter werden folgende Mindeststandards sicher­stellen:

 

Alle Anfragen werden daraufhin durchgesehen, ob durch eine bedenkliche Rezeptur oder eine erhebliche Fehldosierung oder Falschanwendung eine konkrete Gesundheitsgefährdung droht. In diesem Falle wird die Apotheke benachrichtigt.

Anfragen mit direktem Bezug auf DAC und NRF werden weiterhin beantwortet.

Die zur Beantwortung ausgewählten Anfragen werden so zeitnah bearbeitet, dass sich die Antwort in der Apotheke tatsächlich bei der Problemlösung berücksichtigen lässt.

Jeder Einsender einer Anfrage, die nicht bearbeitet werden kann, wird umgehend darüber informiert.

 

Die Einschnitte betreffen Probleme, die sich mit den Medien in der öffentlichen Apotheke selbst beantworten lassen, komplette Plausibilitätsprüfungen von Rezepturverordnungen und Fragen zu gängigen Herstellungstechniken. Die Eigenrecherchemöglichkeit der Apotheke umfasst DAC/NRF (einschließlich der Broschüre »Tabellen für die Rezeptur – Plausibilitätsprüfung in der Apotheke«), die NRF-Rezepturhinweise im Internet, Arzneibücher, ABDA-Datenbank und spezifische Fachliteratur. Detaillierte Vorschläge zur Recherche gibt es unter www.dac-nrf.de. /

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