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TNF-Blocker

Mortalitätsraten vergleichbar

06.08.2012  23:20 Uhr

Von Daniela Biermann / Die TNF-α-Inhibitoren Adalimumab (Humira®), Etanercept (Enbrel®) und Infliximab (Remicade®) unterscheiden sich nicht in ihrem Mortalitätsrisiko.

Dies ergab eine Auswertung von Daten schwedischer Patienten mit rheumatoider Arthritis, die jetzt eine Gruppe um Dr. Julia Fridman Simard vom Stockholmer Karolinska-Institut im Fachjournal »Arthritis & Rheumatism« veröffentlicht hat (doi: 10.1002/art.34582). Das Sicherheitsprofil der beiden neueren TNF-α-Blocker Golimumab (Simponi®) und Certolizumab Pegol (Cimzia®) haben die Forscher nicht untersucht.

 

In Schweden bekommen laut Untersuchung der Wissenschaftler fast 15 Prozent der RA-Patienten einen TNF-α-Blocker. Zwischen 2003 und 2008 begannen dort 1609 Patienten eine Therapie mit Adalimumab, 2686 mit Etanercept und 2027 mit Infliximab. Alle Patienten hatten zuvor noch kein Biologikum bekommen, um den Krankheitsverlauf zu modifizieren. Im Untersuchungszeitraum verstarben 211 dieser Patienten (3,3 Prozent), unabhängig von der Art des Biologikums. Bereits 2010 hatte eine britische Studie ergeben, dass die TNF-α-Hemmer gegenüber der sonstigen Standardtherapie bei rheumatoider Arthritis die Mortalität nicht erhöhen. Unklar war jedoch geblieben, ob es Unterschiede zwischen den einzelnen TNF-α-Antagonisten gibt.  / 

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