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Maria Michalk

Obfrau im Ausschuss soll auf Spahn folgen

22.07.2015  09:55 Uhr

Von Stephanie Schersch / Maria Michalk (CDU) soll in Kürze gesundheitspolitische Sprecherin der Union werden. Sie sitzt seit Jahren im Gesundheitsausschuss des Bundestags und ist dort Obfrau ihrer Fraktion.

Seit knapp drei Wochen ist Jens Spahn (CDU) nun Staatssekretär im Bundesfinanzministerium. In der Unionsfraktion ist der Posten des gesundheitspolitischen Sprechers seitdem vakant. Wer das Amt übernehmen soll, stand aber schon fest als Spahn seinen Wechsel bekannt gab. Offiziell ernannt worden ist Michalk allerdings noch nicht. Die Wahl wird voraussichtlich Anfang September stattfinden. Die 65-jährige Ökonomin gilt aber als weitgehend gesetzt für den Sprecherposten.

 

Wechsel in die Wirtschaft

Seit 2002 sitzt Michalk durchgängig im Bundestag und vertritt dort den Wahlkreis Bautzen I. Zuvor war sie bereits von 1990 bis 1994 Abgeordnete im damals erstmals gesamtdeutschen Bundestag in Bonn gewesen. Anschließend wechselte sie in die Wirtschaft, war zunächst als Projektleiterin und dann als Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens tätig, bevor sie in die Politik zurückkehrte.

 

Im Gesundheitsausschuss des Bundestags sitzt sie seit 2002. Dort ist sie als Obfrau ihrer Fraktion für Parteikollegen wichtige Ansprechpartnerin in gesundheitspolitischen Fragen. Darüber hinaus ist sie stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen für Soziales und Kultur. An den Koalitionsverhandlungen war Michalk in der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege beteiligt. Auch im CDU-internen Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege ist sie vertreten, den Vorsitz der Unions-Arbeitsgruppe Gesundheit hat sie bereits kommissarisch von Spahn übernommen.

 

Einen ihrer politischen Schwerpunkte sieht die Sächsin in der Gesundheitsversorgung auf dem Land. »Tatsache ist, dass die medizinische Versorgung in der Fläche ausdünnt«, so Michalk. Zudem drängt sie auf Reformen der Sozialsysteme. »Wir brauchen eine verlässliche Altersversorgung und ein Gesundheitssystem, das dem medizinischen Fortschritt verpflichtet bleibt und allen zugutekommt.«

 

Mittelstand und Handwerk sind Michalk zufolge »Job-Motor der deutschen Wirtschaft«. Ihre Stärkung sei daher »Voraussetzung für die Schaffung von Arbeitsplätzen und Lehrstellen«. Ein besonderes Anliegen ist der deutschen Sorbin darüber hinaus die Förderung des sorbischen Volks als Minderheit in Deutschland. »Die Brückenfunktion zu den slawischen Nachbarn hat große kulturelle, wirtschaftliche und friedens­sichernde Bedeutung«, so Michalk. /

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