Pharmazeutische Zeitung online

RKI erklärt EHEC-Epidemie für beendet

26.07.2011  17:12 Uhr

Von Daniela Biermann / Das Robert-Koch-Institut hat die Epidemie mit Escherichia-coli-Bakterien vom Typ O104:H4 offiziell für beendet erklärt. Den bisher letzten Fall registrierten die Behörden am 4. Juli. Seitdem trat kein neuer Erkrankungsfall auf, der mit dem Ausbruch im Mai in Zusammenhang steht.

Damit sind die drei Wochen Inkubationszeit überwunden. Insgesamt wurden dem RKI 4321 Fälle gemeldet, davon 852 Patienten mit hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS). 50 Menschen sind gestorben. Außerhalb Deutschlands erkrankten nach Angaben der europäischen Seuchenkontrollbehörde (ECDC) 125 weitere Menschen in der EU an EHEC oder HUS, von denen einer starb.

Das RKI rechnet mit weiteren Meldungen von vereinzelten EHEC-Infektionen und zwar mit mehr als in den Vorjahreszeiträumen. Dies sei aufgrund der erhöhten Wachsamkeit und vermehrten Diagnostik zu erwarten. Noch ist unklar, wie lange die symptomfreien Patienten den Keim weiter ausscheiden. Bei unzureichender Hygiene können diese den Keim auf andere Menschen direkt oder über kontaminierte Nahrung übertragen.

 

Die intensivierte Überwachung (Surveillance) des neuen EHEC-Stamms will das RKI fortsetzen. Daher bittet die Behörde alle Ärzte, weiterhin bei allen Patienten mit blutigem Durchfall an eine EHEC-Erkrankung zu denken und eine entsprechende Diagnostik zu veranlassen. / 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
RKIEHEC

Mehr von Avoxa