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26.07.2013  10:39 Uhr

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<typohead type="2" class="meldungen">STIKO empfiehlt Impfung gegen Rotaviren</typohead type="2">

PZ / Seit Juli empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) für alle Säuglinge die Rotavirus-Schluckimpfung.Dies teilt die STIKO im »Bundesgesundheitsblatt« (2013, 56: 955-956) mit. Gegen Rotaviren stehen derzeit zwei Impfstoffe zur Verfügung: Rotarix® der Firma Glaxo­SmithKline und Rotateq® von Sanofi Pasteur MSD. Beide Impfstoffe werden als Schluckimpfung gegeben. Je nach Präparat müssen sie insgesamt zweimal (Rotarix) beziehungsweise dreimal (Rotateq) geimpft werden. Die Impfserie sollte zwischen der sechsten und zwölften Lebenswoche begonnen und so früh wie möglich, jedoch spätestens mit 24 (Rotarix) beziehungsweise 32 (Rotateq) Wochen abgeschlossen sein. Rotaviren sind die häufigsten Erreger von Durchfall-Erkrankungen in den ersten beiden Lebensjahren. Die Erkrankung geht mit massiven Brechdurchfällen einher, der Flüssigkeitsverlust kann den kleinkindlichen Kreislauf stark belasten und sogar intensivmedizinische Betreuung erforderlich machen. Bisher war die Impfung keine allgemeine Kassenleistung. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat nun bis Oktober 2013 Zeit, um über die STIKO-Empfehlung zu entscheiden. Dann könnte die Rotavirus-Impfung zur allgemeinen Kassenleistung werden. Die vollständig überarbeiteten Impfempfehlungen wird die STIKO im August veröffentlichen.

 

<typohead type="2" class="meldungen">Mekka-Pilger: Warnung vor Coronavirus</typohead type="2">

PZ / Im Oktober werden Millionen Muslime nach Mekka pilgern. In diesem Jahr warnen die Behörden Saudi-Arabiens die Wallfahrer vor einer Ausbreitung des gefährlichen Coronavirus. Insbesondere alte Menschen, schwangere Frauen, Kinder und chronisch Kranke seien aufgerufen, den Hadsch auf ein anderes Jahr zu verschieben, heißt es aus dem Gesundheitsministerium. Gefahr für einen größeren Ausbruch besteht bislang aber nicht. Der mit dem Sars-Virus verwandte Erreger MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus) löst grippeähnliche Symptome aus und kann zu Nierenversagen und schweren Lungenentzündungen führen. Weltweit sind nach den jüngsten Zahlen der Weltgesundheitsorganisation 82 Erkrankungen und 45 Todesfälle registriert, die meisten in Saudi-Arabien. Bislang sind weder die Infektionsquelle noch die Übertragungswege des Erregers eindeutig geklärt. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist aber möglich. Während der Pilgerfahrt rufen die Behörden die Gläubigen auf, sich regelmäßig die Hände mit Seife zu waschen und beim Husten und Niesen ein Taschentuch zu benutzen. Bei Massenandrang sei auch ein Mundschutz ratsam. Mekka-Pilger sollten sich zudem gegen Meningitis impfen lassen und dies auch bei der Einreise nachweisen können, informiert das Gesundheitsministerium. Ferner würden Impfungen gegen Grippe und Polio em­pfohlen. /

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