Pharmazeutische Zeitung online

Großaktion gegen Arzneimittelfälscher

26.07.2013  10:38 Uhr

Von Stephanie Schersch / Unter Koordination von Interpol haben sich im Juni mehr als 100 Staaten an einer Aktion gegen den illegalen Handel mit gefälschten Arzneimitteln im Internet beteiligt. Auch die deutschen Zollbehörden nahmen im Rahmen der Operation »Pangea VI« gezielt Post- und Kurierdienste unter die Lupe.

 

Allein in Frankfurt und Niederaula entdeckten die Beamten in der Aktionswoche vom 18. bis 25. Juni 384 Briefe und Pakete mit fragwürdigem Inhalt. Das seien rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr, teilten Bundeskriminalamt (BKA) und Zollkriminalamt (ZKA) in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Bundesweit zog der Zoll demnach knapp 28 000 Tabletten, Kapseln und Ampullen aus dem Verkehr, darunter 3200 Hormone und Dopingpräparate.

 

Aus Sicht der Behörden gehen Verbraucher beim Kauf von Arzneimitteln im Internet immer noch zu sorglos vor. Dabei steige die Zahl professionell aufgemachter Online-Apotheken, »die alleine die betrügerische Absicht haben, das Geld der Verbraucher ohne entsprechende Warenlieferung abzukassieren«.

 

BKA-Präsident Jörg Ziercke forderte die Verbraucher auf, nur bei zugelassenen Internet-Apotheken zu bestellen. Laut ZKA steigt die Zahl der Ermittlungsverfahren im Bereich des illegalen Arzneimittelhandels seit Jahren stetig. 2012 ermittelten die Fahnder in mehr als 1800 Fällen – ein Anstieg um 45 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. »Pangea VI« ist Teil einer internationalen Großoperation, mit der Interpol seit Jahren gegen Arzneimittelfälscher vorgeht. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa