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Auch künftig keine Arzneimittel bei dm

19.06.2012  18:41 Uhr

PZ / Beim Initiator der Pick-up-Stationen soll es auch in Zukunft keine Arzneimittel in den Regalen geben: Der Gründer und Chef der Drogeriemarktkette dm, Götz Werner, hält Arzneimittel in Drogeriemärkten für wirtschaftlich uninteressant. »In Deutschland ist eine Drogerie eben etwas anderes als eine Apo­theke«, sagte Werner laut »Lebensmittelzeitung«. Es sei in Deutschland kulturell nicht etabliert, Arzneimittel und Drogerieartikel in demselben Geschäft zu kaufen. Diese Haltung sei nur schwer zu ändern.

Die Drogeriemarktkette dm hatte im Jahr 2004 in einer Kooperation mit der niederländischen Europa-Apo­theek Arzneimittelabholstellen in vier Düsseldorfer Filialen des Unternehmens eingerichtet. Das Land Nordrhein-Westfalen verbot dieses Geschäftsmodell nach wenigen Wochen. Nach einem jahrelangen Rechtstreit entschied im Jahr 2008 schließlich das Bundesverwaltungsgericht, Pick-up sei eine legale Variante des Versandhandels. Zu einem gesetzlichen Verbot konnte sich bis heute keine Bundes­regierung durchringen.

 

Pick-up-Stellen wurden bislang auch als Vorbereitung der Drogeriemärkte auf einen Einstieg in das Arzneimittelgeschäft gesehen. Nach dem Urteil zum Fremd- und Mehrbesitzverbot am Europäischen Gerichtshof im Mai 2009 ist dieser Weg verbaut. Die Zusammenarbeit von Europa-Apotheek und dm besteht dennoch weiter. /

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