Pharmazeutische Zeitung online
ABDA-KBV-Modell

Den Einstieg erleichtern

04.06.2012  20:07 Uhr

Von Stephanie Schersch / ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wollen ihr gemeinsames Zukunftskonzept voranbringen. Bei einem Spitzentreffen von ABDA-Vizepräsident Friedemann Schmidt und KBV-Vorstand Andreas Köhler einigten sich beide Seite auf eine Art Starthilfe für das Konzept.

Laut Versorgungsstrukturgesetz soll das ABDA-KBV-Modell in einer Testregion erprobt werden. Die Rahmenbedingungen für das Modellvorhaben sind in Paragraf 64a Sozialgesetzbuch (SGB) V festgelegt. In Sachsen, Thüringen und Westfalen-Lippe laufen seit einiger Zeit Gespräche über eine mögliche Umsetzung. Bislang kam es jedoch zu keiner Einigung. Als großes Hindernis gilt die in Paragraf 64a vereinbarte Notwendigkeit, alle Krankenkassen in das Modellvorhaben einzubinden. Das sei derzeit offenbar in keiner Region möglich, sagte Schmidt gegenüber der Pharmazeutischen Zeitung.

 

ABDA und KBV vereinbarten daher, zunächst ein oder auch mehrere Modellvorhaben nach Paragraf 63 SGB V zu unterstützen. Danach ist es möglich, ein Testvorhaben auch nur mit einzelnen Kassen zu starten. Voraussetzung sei allerdings, dass die Projekte offen angelegt sind, sodass langfristig auch andere Kassen dem Modell beitreten könnten, sagte Schmidt.

 

Alle sollen profitieren

 

Auf diese Weise soll das Modellvorhaben auf lange Sicht in ein Konzept nach Paragraf 64a übergehen können. »Unser Ziel ist und bleibt, dass langfristig alle Versicherten, unabhängig von ihrer Krankenkasse, von dem Versorgungsansatz profitieren.« Bis Ende des Monats wollen ABDA und KBV in den möglichen Testregionen Gespräche mit den Partnern auf Landesebene führen. Als Starttermin für ein Modellvorhaben nach Paragraf 64a gilt laut Schmidt weiterhin die erste Jahreshälfte 2013. / 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa