Pharmazeutische Zeitung online
DIA-Euromeeting

Viel Wissenschaft, viele Ideen

07.05.2012  16:40 Uhr

Von Daniela Kolberg / Jährlich veranstaltet die Drug Information Association (DIA) zwei große Kongresse in Europa. Das diesjährige Euromeeting fand Ende März in Kopenhagen statt. Rund 3000 Teilnehmer reisten gen Norden für intensive Weiterbildung und Networking. Das Interesse von studentischer Seite war größer denn je: 107 Studenten aus ganz Europa trafen sich und machten erste Gehversuche auf dem großen Spielfeld der Professionellen.

Die DIA ist ein Forum für internationalen Informationsaustausch und Zusammenarbeit im pharmazeutischen Sektor. Im Prinzip kann man sich das Euromeeting wie eine maximierte Mischung aus Expo- und Interpharm vorstellen: Es gibt eine große Halle mit vielen Ständen von Industrie, Organisationen und Institutionen. Die Ausstellung ist zwar flächenmäßig kleiner und optisch nicht vergleichbar ansprechend aufgebaut, jedoch sind die vertretenen Einheiten mindestens ebenso hochwertig. Angefangen bei der EMA, über Patientenorganisationen, bis hin zu Übersetzungsdienstleistern sind viele Bereiche vertreten. Thematisch ging es in Richtung Regulatory Affairs oder Pharmakovigilanz. Auch überraschend viele Outsourcing-Firmen waren vertreten.

 

Parallel zur Ausstellung gibt es Sitzungen, welche in 13 Themenblöcken zusammengefasst wurden. Jede Session dauert 90 Minuten und beinhaltet drei Vorträge von verschiedenen Referenten, die das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Abschließend gibt es eine Diskussionsrunde.

 

In diesem Jahr haben sich im Vergleich zum Vorjahr besonders viele Studenten angekündigt. Daher wurde ein spezielles Rahmenprogramm konzipiert. Zu Beginn des Euromeetings gab es extra Student-Sessions und Sessions for Young Professionals, in denen Karrierebeispiele, Tipps für Bewerbung und eine kurze Vorstellung der DIA gegeben wurden. Gegen Ende wurden wir zu einer Feedback-Runde eingeladen, die sehr produktiv verlief. Insgesamt waren all diese Veranstaltungen sehr studentenfreundlich gestaltet und so hoffen wir, dass für die nächsten DIA-Events mehr Studenten zugelassen werden.

 

Es gibt verschiedene Wege, wie man als Student an einer DIA-Veranstaltung teilnehmen kann. Der einfachste ist die direkte Anmeldung mit einem Kostenpunkt von 100 Euro. Daneben gibt es zwei Programme, über welche man an Stipendien gelangen kann: das Student Fellowship und den Student Poster Award. Während man bei Ersterem ein Bewerbungsschreiben aufsetzen muss, kann man sich beim Zweiten mit seinen Forschungsergebnissen bewerben, die dann auch ausgestellt werden.

 

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das DIA-Euromeeting einen großen Eindruck bei mir hinterlassen hat, auch wenn ich viele Sachen nicht oder nur im Ansatz verstanden habe. Aber ich habe die Tür einen Spalt aufgemacht, und es wird sicherlich nicht die letzte DIA-Veranstaltung sein, zu der ich reise. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Europa

Mehr von Avoxa