Pharmazeutische Zeitung online
Digitales Marketing

Möglichkeiten verstärkt nutzen

13.04.2016  08:51 Uhr

18. PZ-Management-Kongress in Palma de Mallorca / Die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft bietet für Apotheker neue Möglichkeiten des Marketings. »Hier stecken Chancen für die Anpassungs­fähigen der Branche drin«, machte Florian Giermann, Geschäftsführer des Softwareunternehmens Awinta, deutlich. Der Zwang zu Veränderungen im System würde dabei vom Kunden ausgehen.

Derzeit seien in der IT-Branche drei Megatrends zu beobachten: Einer von diesen ist die zunehmende Miniaturisierung. »Alles wird kleiner und leistungsfähiger«, sagte Giermann. Ein heutiges Smartphone habe eine höhere Rechenleistung als ein Computer vor zehn Jahren.

 

Dies ermöglicht einen zweiten Megatrend, nämlich die Zunahme des »mobile computing«, das mit der Einführung des ersten Smartphones seinen Anfang nahm. »Dies hat den Markt in weniger als zehn Jahren komplett verändert«, sagte Daniela Hildebrand, Marketingleiterin bei Awinta. Unterwegs zu surfen, Apps und Wearables zu nutzen, ist mittlerweile normal geworden.

Der dritte Megatrend ist Big Data, die Sammlung und Auswertung von riesigen Datenmengen zu verschiedenen Fragestellungen. Diese Entwicklung bietet auch Möglichkeiten für das Marketing in Apotheken, führte Hildebrand aus. So zeigen Auswertungen des Tools »Google Trends«, dass das Interesse am Suchbegriff »Apotheke« in den vergangenen Jahren stetig zugenommen hat, vor allem in den Kombinationen »Apotheke Öffnungszeiten« und »Apotheke in meiner Nähe«. »Ihre Kunden suchen Sie, das ist prinzipiell gut«, sagte Hildebrand.

 

Um auch gefunden zu werden, gebe es einige Tricks, sagte die Referentin. Ein wichtiger Tipp sei, die Apotheke bei »Google My Business« einzutragen und dort alle wichtigen Informationen wie Öffnungszeiten und Kontaktdaten zu hinterlegen. Auch ein Bild kann in das Profil eingefügt werden. Hilfreich sei hierbei auch, den Unique Selling Point der Apotheke, zum Beispiel bestimmte fachliche Spezialisierungen, zu nennen.

 

Eine weitere Marketing-Option für Apotheken, die derzeit noch wenig genutzt werde, biete Facebook. Ist eine Apotheke hier aktiv, sollte sie regelmäßig posten und auch spannenden Inhalt bieten. Durch die Möglichkeit der Automatisierung bedeute dies einen überschaubaren zeitlichen Aufwand. Bei Facebook gebe es auch die zusätzliche Option, Werbung an definierte Zielgruppen zu senden, berichtete Hildebrand. Diese ist aber kostenpflichtig. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa