Pharmazeutische Zeitung online

Celesio-Chef Oesterle geht

22.03.2011  15:04 Uhr

dpa / Der Vorstandschef von Europas führendem Pharmahändler Celesio, Fritz Oesterle, nimmt überraschend seinen Hut. Hintergrund für den Ausstieg soll ein Streit mit Hauptaktionär Haniel über die Zukunft der Stuttgarter gewesen sein, hieß es aus Branchenkreisen. Eine offizielle Begründung für den Abgang gab es nicht. Oesterle scheidet »im besten Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus«, teilte Celesio mit.

Der 59-Jährige wird den Pharmahändler Ende Juni verlassen. Ein Nachfolger für Oesterle an der Spitze des Unternehmens wurde nicht präsentiert.

Spekulationen über einen Verkauf des Celesio-Aktienpaketes hatten bereits seit Monaten die Runde gemacht. Der Duisburger Familienkonzern ist hoch verschuldet. Zuletzt gab es Berichte, der zweitgrößte chinesische Pharmakonzern Shanghai Pharmaceutical stehe kurz davor, Celesio-Anteile von seinem Mehrheitsaktionär zu erwerben. Das Szenario wurde zwar offiziell weder in Duisburg noch in Stuttgart kommentiert. Mitglieder der Haniel-Familie bestätigten aber die Gespräche.

 

Osterle steht seit mehr als zwölf Jahren an der Spitze der im MDax notierten Gesellschaft. Sein Vertrag wäre noch bis Ende 2013 gelaufen.

 

Wirtschaftlich stehen die Schwaben auf gesunden Füßen. Nach vorläufigen Berechnungen stiegen im Jahr 2010 die Erlöse von 21,5 Milliarden auf rund 23 Milliarden Euro. Beim operativen Ergebnis will der Pharmahändler etwa 690 Millionen Euro präsentieren. Im Vorjahr hatten die Stuttgarter knapp 628 Millionen Euro erzielt. Diese Werte hatte Oesterle noch wenige Tage vor seinem angekündigtenAbgang Anfang März verkündet. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa